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Barca-Legende reagiert auf Todesmeldung

Todesmeldung: Barca-Ikone reagiert

Barca-Legende Éric Abidal wird auf X für tot erklärt. Der Ex-Sportler reagiert empört.
Éric Abidal hat auf Falschmeldungen rund um seinen angeblichen Tod reagiert
Éric Abidal hat auf Falschmeldungen rund um seinen angeblichen Tod reagiert
© IMAGO/Pressinphoto
Barca-Legende Éric Abidal wird auf X für tot erklärt. Der Ex-Sportler reagiert empört.

Unschöne Meldung rund um Éric Abidal. Der langjährige Barca-Profi wurde laut der französischen Zeitung Le Parisien auf gleich mehreren X-Accounts für tot erklärt. Der 46-Jährige lebt aber.

„Manche Gerüchte sollten niemals existieren. Ich bin hier mit meiner Familie und alles ist in Ordnung“, schrieb Abidal in seiner Instagram-Story: „Respekt ist unerlässlich. Mir geht es gut, ich lebe und bin wohlauf. Vielen Dank für eure Unterstützung und eure besorgten Nachrichten.“

Bei X hatte es zuvor geheißen, Abidal sei aufgrund von Komplikationen im Rahmen einer zweiten Lebertransplantation verstorben.

Abidal kämpfte einst gegen Leberkrebs

Der ehemalige Abwehrspieler, der für Frankreich 66 Länderspiele bestritt, kämpfte einst gegen Leberkrebs. Im März 2011 entdeckten Ärzte einen Tumor, dieser wurde kurze Zeit später komplikationslos entfernt.

Obwohl die Mediziner von einer monatelangen Pause ausgingen, stand Abidal bereits im Mai wieder im Aufgebot des FC Barcelona für das Champions-League-Finale gegen Manchester United - und durfte sich am Ende über den Titel freuen.

Knapp ein Jahr später, im April 2012, unterzog sich der Verteidiger dann einer Lebertransplantation, ein Jahr später kehrte er auf den Platz zurück.

Auch Ehefrau über Falschmeldung sauer

Nach seinem Barca-Abschied 2013 war er noch für die AS Monaco und Olympiakos Piräus aktiv, ehe er 2014 seinen Rücktritt erklärte.

Übrigens: Seine Ehefrau Hayet Abidal, mit der er zwei Töchter hat, machte ihrem Ärger ob der Falschmeldungen ebenfalls Luft.

„Fake News. Nein, Eric ist nicht tot. Gott sei Dank. Hinter diesem haltlosen Unsinn stehen eine Familie und Kinder“, schrieb sie.