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VfB in Europa: "Kann nicht Normalität sein"

Europa? „Kann nicht Normalität sein“

Der VfB Stuttgart kann sich auch mit der Europa League gut anfreunden. Zum Auftakt gibt es ein Wiedersehen mit einem spanischen Team.
Beim 2:0-Sieg der Stuttgarter gegen St. Pauli kam Kapitän Atakan Karazor nur wenige Minuten zum Einsatz. Trainer Sebastian Hoeneß stellt klar, dass dies keine disziplinarischen Gründe hat.
Der VfB Stuttgart kann sich auch mit der Europa League gut anfreunden. Zum Auftakt gibt es ein Wiedersehen mit einem spanischen Team.

Für Trainer Sebastian Hoeneß vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist die Teilnahme am Europapokal auch im zweiten Jahr in Folge noch immer „etwas ganz Besonderes“.

„Ich hoffe nicht, dass das für irgendjemanden hier normal ist“, sagte der 43-Jährige vor dem Auftakt in der Europa League gegen Celta Vigo am Donnerstag (21.00 Uhr): „Es wird ein Flutlichtspiel, vor 60.000 Zuschauern, gegen eine spanische Topmannschaft - das kann nicht Normalität sein.“

Es sei „einfach großartig, international spielen zu dürfen“, freute sich Hoeneß, der mit dem VfB in der vergangenen Saison in der Ligaphase der Champions League ausgeschieden war. Die Mannschaft, so der Trainer, sei „heiß auf die nächste internationale Reise“.

Demirovic: „Du hast als Kind davon geträumt“

Das gilt auch für Ermedin Demirovic. „Du hast als Kind davon geträumt, Europa zu spielen, egal ob das dann die Champions League oder die Europa League ist“, sagte der VfB-Stürmer.

Gleichwohl warnten sowohl Hoeneß als auch Demirovic vor dem kommenden Gegner. Der Tabellensiebte der vergangenen LaLiga-Saison sei ein „richtiges Brett zum Start“, betonte Demirovic.

In der Vorbereitung war es in einem Testspiel zwischen beiden Teams (2:1) zu mehreren Rudelbildungen gekommen. Entsprechend warnte auch Hoeneß: „Wir müssen vorbereitet sein auf eine harte Gangart, auf Intensität, auf Emotionalität, und am besten sind wir es, die da auch die Maßstäbe setzen.“