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3. Liga: MSV Duisburg und Holstein Kiel steigen in 2. Liga auf

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Duisburg und Kiel sichern Aufstieg

Der MSV Duisburg sichert sich am 37. Spieltag endgültig einen Platz in der 2. Liga. In Kiel wackeln die Wände, während Magdeburg patzt. Mainz muss runter.
Der MSV Duisburg schafft den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Liga. Nach dem 3:0-Auswärtssieg bei Fortuna Köln gibt's für die Zebras und deren Fans kein Halten mehr.
Der MSV Duisburg sichert sich am 37. Spieltag endgültig einen Platz in der 2. Liga. In Kiel wackeln die Wände, während Magdeburg patzt. Mainz muss runter.

Die Fans stürmten auf den Rasen, die Spieler ließen die Korken knallen: Die Traditionsvereine MSV Duisburg und Holstein Kiel feierten den Aufstieg in die 2. Bundesliga ausgelassen.

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Duisburg schaffte die sofortige Rückkehr durch ein überzeugendes 3:0 (1:0) bei Fortuna Köln, Kiel spielt nach einem 1:0 (1:0) bei Sonnenhof Großaspach erstmals seit 36 Jahren in der 2. Liga.

"Es war eine intensive und harte Saison. Ich bin froh, dass wir es perfekt machen konnten. Es ist sehr emotional. Wir standen seit dem neunten Spieltag auf Platz eins", sagte MSV-Trainer Ilja Grujew nach den Toren von Andreas Wiegel (45.+1), Kingsley Onuegbu (72.) und Simon Brandstetter (90.). 

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Am Samstagabend feiern die Duisburger mit ihren Anhängern in der heimischen MSV-Arena, in der kommenden Woche wollen sie sich mit einem Sieg gegen den FSV Zwickau auch die Drittliga-Meisterschaft sichern. In der vergangenen Saison musste der MSV nach der Relegation gegen die Würzburger Kickers den bitteren Gang in Liga drei antreten. 

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DFL-Spitze gratuliert Zebras

DFL-Präsident Reinhard Rauball und Geschäftsführer Christian Seifert gratulierten dem MSV Duisburg und Holstein Kiel zum Aufstieg. "Mit dem MSV Duisburg kehrt ein alter Bekannter nach nur einem Jahr in den Profifußball zurück. Die Mannschaft hat die Saison in der 3. Liga in der Favoritenrolle dominiert und den Aufstieg absolut verdient", sagte Rauball nach dem 3:0 (1:0)-Erfolg des MSV bei Fortuna Köln.

Bei den Kielern kannte der Jubel ebenfalls keine Grenzen. "Das ist der absolute Wahnsinn. Ich bin unheimlich stolz auf alle. Heute ist Holstein-Tag. Jetzt wackeln die Wände", sagte Sportchef Ralf Becker. In Feierlaune war auch Kapitän Rafael Czichos: "Wir haben uns das über Jahre verdient, sind vor zwei Jahren noch knapp gescheitert. Die ganze Stadt hat sich das verdient. Es ist einfach ein geiler Tag."

Marvin Ducksch (31.) schoss die seit elf Spielen ungeschlagene Mannschaft von Trainer Markus Anfang zum Sieg. Der deutsche Meister von 1912, der vor zwei Jahren in der Relegation gegen 1860 München ganz knapp den Aufstieg verpasst hatte, spielte zuletzt in der Saison 1980/81 in der 2. Liga. 

Enges Rennen um Platz drei

Hinter den Aufsteigern Duisburg und Kiel tobt der Kampf um Relegationsrang drei. Jahn Regensburg (60 Punkte) hat nach einem 3:2 (1:0) gegen den Chemnitzer FC die besten Karten. Benedikt Saller (31.), Kolja Pusch (75.) und Marc Lais (90.) erzielten die Treffer der Gastgeber, Danny Breitfelder (84.) und Tom Baumgart (85.) hatten in einer packenden Schlussphase zwischenzeitlich ausgeglichen.

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Der 1. FC Magdeburg (58) fiel derweil nach einem 2:2 (1:1) beim VfR Aalen auf Platz vier zurück. Christian Beck (9.) hatte Magdeburg zwar in Führung gebracht, Matthias Morys (29.) und Steffen Kienle (72.) drehten aber die Partie. Ahmed Waseem Razeek (77.) sicherte den Gästen wenigstens einen Punkt.

Im Tabellenkeller hat der SC Paderborn (43) nach einem 1:0 (1:0) gegen Preußen Münster gute Chancen, den dritten Abstieg in Serie zu verhindern. Allerdings bleibt der Abstiegskampf spannend.

Werder Bremen II (4:0 beim FSV Frankfurt) liegt nur einen Punkt hinter Paderborn auf dem ersten Abstiegsrang. Rot-Weiß Erfurt (44) hat nach einem 2:1 (1:0) bei Hansa Rostock den Klassenerhalt in eigener Hand. Als zweiter Absteiger nach Frankfurt steht der FSV Mainz 05 II nach einem 3:3 (1:2) beim Pokal-Viertelfinalisten Sportfreunde Lotte fest.