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Nach drei Insolvenzen: Ulm dritter Aufsteiger in die 3. Liga

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Nach drei Insolvenzen: Ulm dritter Aufsteiger in die 3. Liga

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Ulm wieder im Profi-Fußball

Der SSV Ulm 1846 macht die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest am vorletzten Spieltag durch einen Kantersieg gegen Barockstadt Fulda-Lehnerz perfekt. Er profitiert von der Hoffenheimer Pleite.
Großer Jubel beim SSV Ulm 1846
Großer Jubel beim SSV Ulm 1846
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. SID
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von SID

Der zwischenzeitlich tief gefallene frühere Bundesligist SSV Ulm 1846 ist in die 3. Liga aufgestiegen. Die von Thomas Wörle trainierten Spatzen machten die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest am vorletzten Spieltag durch ein 5:0 (2:0) gegen die SG Barockstadt Fulda-Lehnerz perfekt.

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Ulm stieg 1999 sensationell in die Bundesliga auf, im Jahr darauf aber postwendend ab. Auch in der Zweitligasaison 2000/01 misslang die sportliche Rettung. Aufgrund der Insolvenz erhielt der SSV anschließend keine Lizenz für die damals drittklassige Regionalliga und musste in der fünften Liga einen Neuanfang machen.

Ulm seit 2016 in der Regionalliga

Es folgten weitere Insolvenzen 2008 und 2014. 2016 stiegen die Ulmer aus der Oberliga in die Regionalliga auf, die sie nun nach oben verlassen.

Als weitere Aufsteiger in die 3. Liga stehen das Bundesliga-Gründungsmitglied Preußen Münster und der VfB Lübeck fest. Der vierte Aufsteiger wird zwischen der SpVgg Unterhaching (Meister der Regionalliga Bayern) und dem Ersten der Regionalliga Nordost (Energie Cottbus oder Rot-Weiß Erfurt) ermittelt.