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Banner-Ärger in 3. Liga: Unterhaching - Dresden 15 Minuten unterbrochen

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Banner-Ärger in 3. Liga: Unterhaching - Dresden 15 Minuten unterbrochen

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Banner-Ärger bei Dresden-Spiel

Dynamo Dresden muss den Zweitliga-Aufstieg trotz eines Siegs in Unterhaching abhaken. Ein kurioser Vorfall sorgt für eine 15-minütige Unterbrechung.
Dynamo Dresden - SC Verl: Tore und Highlights | 3. Liga
. SID
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von SID
Dynamo Dresden muss den Zweitliga-Aufstieg trotz eines Siegs in Unterhaching abhaken. Ein kurioser Vorfall sorgt für eine 15-minütige Unterbrechung.

Die letzte theoretische Hoffnung von Dynamo Dresden auf eine Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga ist dahin.

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Der Ost-Traditionsklub und frühere Bundesligist gewann zwar am 37. Spieltag der 3. Liga bei der SpVgg Unterhaching 2:1 (2:0), liegt aber vor dem Saisonabschluss vier Punkte hinter dem Relegationsplatz. Den sicherte Jahn Regensburg mit einem 1:1 (1:1) bei Viktoria Köln, auch der direkte Aufstieg ist noch möglich.

Das Spiel in Unterhaching war 15 Minuten lang unterbrochen, weil ein Teil der rund 3000 mitgereisten Dynamo-Fans ein Banner über ein Fluchttor gespannt hatte. Kapitän Stefan Kutschke und Co-Trainer und Klubikone Ulf Kirsten redeten letztlich erfolgreich auf die Fans ein, das Banner umzuhängen.

„Dass ein Spiel deswegen unterbrochen wird, habe ich noch nicht erlebt“, ärgerte sich Haching-Präsident Manfred Schwabl bei MagentaSport. „Ich kann nur an die Vernunft der Fans appellieren. Unsere Fans haben so etwas noch nie gemacht. Es ist ein Protest der Fans gegen den Profisport, wie die Aktion mit den Tennisbällen.“

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Schwabl sorgte schon vor der Partie für eine weitere Kuriosität: Er verzögerte den Anpfiff um rund fünf Minuten, weil die Verabschiedung von Josef und Maximilian Weizmüller länger als geplant dauerte.

3. Liga: Dresden aus dem Rennen - Matchball für Münster

Die Ergebnisse bedeuten einen ersten „Matchball“ für Preußen Münster. Das Gründungsmitglied der Bundesliga wäre mit einem Sieg beim SC Verl am Sonntag (16.30 Uhr) zweiter Aufsteiger neben Meister SSV Ulm, der 2:1 (2:0) bei der zweiten Mannschaft des Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund gewann.

Vor dem Abstieg gerettet ist Arminia Bielefeld: Dafür genügte im letzten Heimspiel von Stürmer Fabian Klos ein 0:0 gegen den Halleschen FC.