Südafrika hat beim Afrika-Cup in einem verrückten Spiel gegen Simbabwe den Einzug ins Achtelfinale perfekt gemacht. In Marrakesch setzte sich „Bafana Bafana” mit 3:2 (1:1) durch und folgte Gruppensieger Algerien in die K.o.-Runde.
Afrika-Cup: Verrückter Krimi um Südafrika - Ägypten mit Gruppensieg
Verrückter Krimi beim Afrika-Cup
Tshepang Moremi (7.), Lyle Foster (50.) und Oswin Appollis (82., Handelfmeter) brachten die Südafrikaner immer wieder in Führung.
Afrika-Cup: Drittliga-Profi von Erzgebirge Aue mit Assist
Zweimal glich Simbabwe zwischenzeitlich durch Tawanda Maswanhise (19.) nach einem Zuspiel von Jonah Fabisch und einem Eigentor von Aubrey Modiba (73.) aus. Für Fabisch, der beim Drittligisten FC Erzgebirge Aue spielt, ist das Turnier damit beendet.
Nur ein Sieg hätte Simbabwe das Weiterkommen gesichert. Kurios war die Entstehung des letztlich entscheidenden Elfmeters zum 3:2 für Südafrika. Mittelfeldspieler Marvelous Nakamba parierte im Strafraum in Torwartmanier einen Schuss kurz vor der Linie mit der Hand - nach VAR-Check gab es folgerichtig Strafstoß.
Ägypten schont Starspieler Salah und Marmoush
Auch ohne Starspieler Mohamed Salah sicherte sich Ägypten im Parallelspiel der Gruppe B den ersten Platz.
Mit Superstürmer Salah sowie dem langjährigen Bundesligaspieler Omar Marmoush auf der Bank fehlte es jedoch an Offensivpower, gegen Angola kam der Mitfavorit im marokkanischen Agadir nicht über ein 0:0 hinaus.
Die beiden Topstars hatten bei den Siegen gegen Simbabwe (2:1) und Südafrika (1:0) alle drei ägyptischen Tore erzielt und somit bereits nach zwei Spielen das Achtelfinalticket für den Rekordsieger gebucht.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)