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SPORT1-Experte Olaf Thon fordert Ex-Profis als Schiedsrichter

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SPORT1-Experte Olaf Thon fordert Ex-Profis als Schiedsrichter

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Thon will Ex-Profis als Schiedsrichter

Nach der Elfer-Farce von München fordert der SPORT1-Experte: Frühere Fußballer sollen selber Unparteiische werden. Auch eine andere Reform befürwortet er.
Olaf Thon wurde 1990 mit Deutschland Weltmeister
Olaf Thon wurde 1990 mit Deutschland Weltmeister
© Imago

Die grobe Fehlentscheidung beim Sieg des FC Bayern München über den FC Augsburg hat eine neue Schiedsrichter-Debatte entzündet, SPORT1-Experte Olaf Thon befeuert sie mit einem ungewöhnlichen Vorschlag.

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Seine Idee, um das Niveau der deutschen Unparteiischen langfristig zu steigern: Ehemalige Profis sollen den Job ergreifen.

"Warum macht man nicht Fußballer, die mit 30 oder 32 aufhören, zu Schiedsrichtern?", fragt der Weltmeister von 1990 im Sportradio SPORT1.fm: "So könnten ehemalige Fußballer ein zweites Standbein bekommen - und in eins, zwei Jahren wären sie so weit, auf höchstem Niveau pfeifen zu können."

Zweiter Wunsch: Videobeweis muss her

Für die Einführung des Videobeweises spricht Thon sich ebenfalls aus: "Die Technik ist so weit, die Zuschauer sind bereit, das mitzugehen. Die Torlinientechnik allein macht null-komma-etwas aus, ich glaube wir müssten lieber bei solchen Entscheidungen eingreifen", sagte der 49-Jährige mit Blick auf den spielentscheidenden Elfmeter in München.

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Douglas Costa war kurz vor Schluss auf Markus Feulner aufgelaufen, Schiedsrichter Knut Kircher entschied auf Strafstoß, nachdem Assistent Robert Kempter die Fahne gehoben hatte.

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"So was darf nicht passieren", findet Thon. Im Videobeweis und früheren Profis als Belebung der Schiri-Garde sieht er zwei Möglichkeiten " mehr Fairness herbeizuführen".