David Alaba ist bekanntlich gerne und oft zu Späßen aufgelegt. Seine humorvolle Art macht den Österreicher bei Fans und Mitspielern sehr beliebt - und bei Werbepartnern zum gefragten Mann.
Skandal-Video mit Alaba gelöscht
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Das österreichische Möbelunternehmen kika etwa wirbt in einem aktuellen Spot mit Österreichs Fußballer des Jahres.
Am Ende des Clips gibt Alaba in bestem Wienerisch den Spruch "I bin a kika" zum Besten. Werbung aus prominentem Munde, ein Traum für das Unternehmen.
Fake-Video beleidigt Alaba
Wären da nicht einige Trolle im Internet unterwegs, die das sympathische Video auf schlimme Weise verfälschen und dann wieder in Umlauf bringen.
Die Fake-Version von Alabas Werbeclip, die sich in den vergangenen Tagen im Netz verbreitet hat, legt dem Bayern-Star nämlich einen hässlichen Slogan in den Mund: "I bin a Ni**a". Eine rassistische Anspielung auf Alabas Hautfarbe.
"Respektlos und rassistisch"
Um den Urhebern der Fälschung keine Plattform zu bieten, ist das beleidigende Video nicht Teil dieses Artikels. Es disqualifiziert sich auch so von allein. Inzwischen hat Youtube es gesperrt.
Das Unternehmen kika zeigt sich betroffen, kommentiert unter dem Fake-Video im Netz: "Mit Humor hat das nichts mehr zu tun. Dieses Video ist respektlos und verstößt gegen eine Reihe von Rechtsverletzungen, die wir nicht so hinnehmen können - auch zum Schutz der Darsteller sowie unserem Testimonial. Der rassistische Ansatz macht uns fassungslos."
Alabas Beraterfirma Avantgarde, die auch seine Marketing-Maßnahmen koordiniert, erklärte auf SPORT1-Anfrage: "Noch kennen wir den Ursprung des Videos nicht. Sie können aber sicher sein, dass wir dagegen vorgehen werden."
Alaba selbst wollte zu der Angelegenheit keinen Kommentar abgeben.