Nach den Giftpfeilen von Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, der den "Dosenkrieg" gegen RB Leipzig ausgerufen hatte, reagiert RB-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl besonnen.
Hasenhüttl kontert Watzke-Attacke
Leipzigs Cheftrainer Ralph Hasenhüttl reagiert gelassen auf die Anwürfe aus Dortmund. Von Dauer-Euphorie nach dem Sturm an die Spitze will er nichts wissen.
Ralph Hasenhüttl liegt mit Leipzig in der Bundesliga auf Rang zwei
© Getty Images
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"Er hat ja heute wieder zurückgerudert und uns zu unserer sportlichen Leistung gratuliert. Ich beschäftige mich mit Borussia Dortmund erst wieder, wenn wir im Januar oder Februar gegen sie spielen", sagte der Österreicher am Montag.
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Kaiser: "Stehe nicht als Dose auf dem Feld!"
Auch das Gefühl, den FC Bayern als Tabellenführer abgelöst zu haben, wollte Hasenhüttl nicht zu sehr auskosten: "Wir laufen jetzt hier nicht die ganze Zeit mit hochgerissenen Armen durch die Gegend."
Insgesamt sei der Mannschaft aber "bewusst, dass sie etwas Historisches erreicht hat. So lange als Aufsteiger ungeschlagen zu sein, nehmen wir gerne mit."