Die Angriffe von Hooligans des Bundesligisten Borussia Dortmund auf Anhänger des Ligarivalen RB Leipzig empfindet Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl als abstoßend.
Eberl: Katastrophe für den Fußball
Nach den Gewaltszenen in Dortmund zeigt sich Gladbachs Sportdirektor Max Eberl geschockt. Gleichzeitig appelliert er an die eigenen Fans.
Max Eberl ist Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach
© Getty Images
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"Ich will keine Schweine hängen sehen und auch keine Manager hängen sehen. Das ist krank", meinte Eberl zu den Gewaltszenen und auch geschmacklosen Protestplakaten von Dortmund: "Was da passiert und was wir alle ja gesehen haben, ist eine Katastrophe für den Fußball gewesen."
Appell an eigene Fans
Die eigenen Fans mahnte Eberl für Leipzigs Auftritt in Gladbachs nächstem Bundesliga-Heimspiel am 19. Februar (Sonntag) zu Besonnenheit. Bei den zu erwartenden Protesten gegen die Geschäftspolitik der Sachsen müsse "der Rahmen des guten Anstands beibehalten werden". Alle müssten aufpassen, bei den Protesten "nicht zu überziehen", sagte Eberl weiter.