Ralf Rangnick gilt als Förderer von Markus Gisdol - und beinahe hätten die beiden wohl erneut zusammengearbeitet. Vor dem direkten Duell hat Gisdol für RB nur Lob übrig.

Markus Gisdol ist heute Trainer des Hamburger SV

Markus Gisdol und Ralf Rangnick verbindet eine langjährige sportliche Beziehung. Der heutige Sportdirektor von RB Leipzig gilt als Karriere-Entwickler Gisdols, machte den 47-Jährigen in Hoffenheim zum U23-Coach und holte ihn als Co-Trainer zu Schalke 04.

Am Samstag treffen sich beide zum Bundesliga-Duell zwischen Leipzig und dem Hamburger SV wieder. Dabei hätte Gisdol leicht auch auf der Bank von RB landen können. Wie die Fussball Bild berichtet, wollte Rangnick Gisdol vor zwei Jahren nach der Entlassung von Alexander Zorniger zum Trainer der Bullen machen.

Doch der damalige Trainer der TSG Hoffenheim gab Rangnick damals einen Korb. Damals führte der Coach Hoffenheim auf Platz acht und sah noch viel Potenzial nach oben. Laut Fussball Bild träumte er schon damals von einem Engagement bei einem Traditionsklub - den Gisdol ja nun auch beim Hamburger SV inne hat.

In der Hinrunde kassierte der HSV eine bittere 0:4-Klatsche gegen Leipzig. Für die Arbeit der Sachsen um Sportdirektor Ralf Rangnick hat Gisdol viel Lob übrig: "Das, was sie mit dem Geld angefangen haben, ist schon sehr sinnvoll. Sie haben eine tolle Mannschaft und ein Jugendzentrum, das beispiellos ist."