Der Hamburger SV kann trotz der zugesagten 20-Millionen-Finanzspritze von Investor Klaus-Michael Kühne angeblich nicht auf Einkaufstour gehen.
Verwirrung um HSV-Transferpolitik
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Wie die Bild berichtet, hat der Aufsichtsrat gefordert, dass zuerst der Gehaltsetat bei den Rothosen gesenkt werden soll. Dem Bericht zufolge fordern die Aufsichtsräte eine Senkung des Gehaltsetats von 56 Millionen Euro auf 48 Millionen Euro.
Dabei ist die Einkaufsliste der Hamburger lang. So soll Kyriakos Papadopoulos von Leverkusen fest verpflichtet werden und der Vertrag von Stürmer Bobby Wood soll bis 2021 verlängert werden.
Todt kündigt Neuzugang an
Doch nun müssen erstmal weitere Spieler verkauft werden. Derweil hat Sportchef Jens Todt angekündigt, dass in der kommenden Woche die erste Verstärkung kommt.
Man sei in "guten Gesprächen. Und wir sind zuversichtlich, dass in den nächsten sieben Tagen etwas klappt", sagte Todt der Hamburger Morgenpost: "Treiben lassen wir uns aber nicht."
Nach den Abgängen von Rene Adler, Johan Djourou, Matthias Ostrzolek und Ashton Götz gibt es noch keine feststehenden Zugängen bei den Hanseaten. Als Top-Kandidat für die Torwart-Position gilt U21-Nationalkeeper Julian Pollersbeck (22) vom 1. FC Kaiserslautern. Zudem soll mindestens ein Abwehrspieler kommen. HSV-Trainingsstart ist am 6. Juli.