Vor dem Kracher im DFB-Pokal zwischen RB Leipzig und FC Bayern München (Mi. ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) sprach Leipzigs Sportdirektor Ralph Rangnick auch über ein mögliches Engagement seines Trainer Ralph Hasenhüttl als Nachfolger von Jupp Heynckes bei den Bayern.
So will Rangnick Hasenhüttl halten
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"Dass er dort gehandelt wird, ist eine logische Folge unserer Entwicklung", so der 59-Jährige beim "Sportbuzzer Fantalk 3.0" auf SPORT1. In der Winterpause will sich der Schwabe nicht nur deshalb mit Hasenhüttl zusammensetzen, um den bis 2019 laufenden Vertrag zu verlängern.
Rangnick will um Hasenhüttl "kämpfen"
Auf jeden Fall werde er "um ihn kämpfen", sollte der FC Bayern tatsächlich Interesse am Österreicher bekunden, so Rangnick weiter, der damit aber zumindest (noch) nicht rechnet: "Wenn ich ehrlich bin, nehmen wir das nicht ernst. Momentan werden viele Trainer mit Bayern in Verbindung gebracht", so Rangnick.
Argumente für einen Verbleib beim Vizemeister gebe ohne Frage, und die hat sich Rangnick auch schon bereitgelegt.
"In München Deutscher Meister und Pokalsieger zu werden ist, normal. Du kannst nur was reißen, wenn du das Triple gewinnst, das ist aber so wahrscheinlich wie mit uns Meister zu werden. Mit dem Unterschied, dass dann hier alle Kopf stehen würden."
Auch Werner soll verlängern
Auch mit den Leistungsträgern Timo Werner (Vertrag bis 2020) und Marcel Sabitzer kündigte der Ex-Hoffenheim-Manager zeitnahe Gespräche über eine Vertragsverlängerung, inklusive Gehaltserhöhung an.
"Sie haben sich enorm entwickelt und wir hoffen, dass sie bei uns bleiben. Wir wollen ihnen diese Wertschätzung zeigen und wenn wir dafür dann ein oder zwei Jahre mehr Vertragslaufzeit bekommen, dann kommt das sicher auch uns entgegen."