"Ich bin froh, dass ich meinen ersten Profivertrag bei Borussia Dortmund unterschrieben habe", postete das französische Supertalent Kamal Bafounta am Samstag bei Instagram - und verkündete damit noch vor seinem neuen Verein den Wechsel vom FC Nantes zum BVB.
Das ist Dortmunds neuer Pogba
© Instagram/@kamal_bafounta
Dortmunds Neuzugang wird in der Heimat als der neue Paul Pogba gefeiert. Ein Vergleich, der sich aufdrängt.
Nicht nur wegen seiner Affinität zu Social Media.
Ähnlich wie der ManUnited-Star kann Bafounta auf der Sechs wie auch der Acht spielen. Ein echter Ballverteiler, der aber auch in der Defensive überzeugt.
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Bafounta mit Stärken wie Pogba
"Er ist zweikampfstark und hat ein gutes Passspiel", sagt Dortmunds U17-Trainer Sebastian Geppert über den hoch talentierten Franzosen.
Bafounta vereint Kreativität mit Tempo und Kraft mit Ausdauer. Dribbling, Passspiel und Fernschüsse zählen zu seinen Stärken. Und bei einer Größe von 1,93 Meter ist der schlaksige Youngster auch körperlich mit Pogba auf Augenhöhe.
"Bei der Spielweise ähneln sie sich. Ich denke, dass er es einmal ähnlich weit bringen kann", sagte sein Entdecker Johan Renard (damals Nachwuchstrainer in Lyon) bei goal.com. Dennoch habe das Supertalent seine eigenen Stärken - und sei deutlich weniger extravagant.
Das Sportler-Gen hat der fünfmalige französische U16-Nationalspieler von seinem Vater Aime Bafounta, einem ehemaligen Profiboxer, der heute junge Sportler berät.
Vertrag beim BVB bis 2021
Aufgewachsen ist er in Venissieux, einer französischen Gemeinde nahe Lyon. Sein Jugendtrainer, Julien Bernard vom FC Lyon, schwärmt noch heute: "Kamal ist ein kluger Junge. Er besitzt eine enorme Reife."
Vom FC Lyon wechselte Bafounta 2017 zum FC Nantes. Von dort kommt er nun ablösefrei nach Dortmund und unterschreibt einen Vertrag bis 2021.
Im Werben um das neue französische Wunderkind stach der BVB dem Vernehmen nach neben Pogbas Klub Manchester United auch den FC Everton, den FC Sevilla und Inter Mailand aus.
In einem Team mit Moukoko
Das zeigt: Die Borussia gilt nach wie vor als gutes Sprungbrett für entwicklungsfähige Jugendliche. In der vergangenen Saison durften mit Jadon Sancho, Sergio Gomez und Landsmann Dan-Axel Zagadou mehrere Jungprofis Bundesligaluft schnuppern.
Bafounta wird allerdings zunächst in der U17 eingesetzt werden - an der Seite des umjubelten Dortmunder Sturm-Juwels Youssoufa Moukoko. Der schoss den BVB in der abgelaufenen Saison zur deutschen B-Jugend-Meisterschaft.
Mit gerade einmal 13 Jahren. Dortmund scheint ein gutes Pflaster für Wunderkinder zu sein.
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