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FC Bayern: Uli Hoeneß hat Mitleid mit Ex-DFB-Präsident Reinhard Grindel

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FC Bayern: Uli Hoeneß hat Mitleid mit Ex-DFB-Präsident Reinhard Grindel

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Hoeneß hat Mitleid mit Grindel

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat Mitleid mit dem ehemaligen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel. Auch über seine Zukunft spricht der 67-Jährige.
Acht Tage nach seinem Rücktritt als Präsident des DFB hat Reinhard Grindel auch seine Ämter beim Weltverband FIFA und der Europäischen Fußball-Union niedergelegt.
von Sportinformationsdienst

Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat Mitleid mit dem ehemaligen DFB-Präsidenten Reinhard Grindel geäußert.

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"Wir standen uns jetzt nie sehr nahe, aber mir tut leid, was da gerade passiert. Wenn man einmal in einer ähnlichen Situation war, kann man das ganz gut nachempfinden", sagte Hoeneß im Interview mit der Mediengruppe Münchner Merkur und tz.

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"Wenn die Medien bereit sind, jemanden zu demontieren, werden Grenzen überschritten. Ich habe am Mittwoch mit Reinhard Grindel gesprochen. Er erlebt das ja auch gerade. Die Berichterstattung geht längst nicht mehr nur bis zu dem Punkt, dass man sagt, er habe einen Fehler gemacht. Und das finde ich nicht gut", ergänzte Hoeneß. Grindel hatte sein Amt als DFB-Boss niedergelegt.

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Die aktuelle Saison des FC Bayern bewertete Hoeneß indes einmal mehr positiv. "Egal, was passiert, wir haben doch eine gute Saison bisher: Wir stehen im Pokal-Endspiel, wir sind vier Spieltage vor Ende Tabellenführer der Bundesliga. Wir sind gegen den möglichen, zukünftigen Champions-League-Sieger ausgeschieden und wir haben eine mittlere Krise hinter uns gelassen", sagte der 67-Jährige.

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Hoeneß: "Darauf sind wir stolz"

Außerdem sei der Rekordmeister "mittendrin, den Umbruch innerhalb des Kaders zu schaffen", so Hoeneß weiter: "Wenn ich mir die Mannschaft anschaue, so wie sie sich gegen Bremen präsentiert hat: das war schon toll. Und es gibt ja das eine oder andere, das wir noch vorhaben. Jetzt haben wir fünf, sechs Junge in der Mannschaft und es werden noch ein, zwei kommen. Darauf sind wir stolz." 

Seine eigene Zukunft als Präsident des FC Bayern ließ Hoeneß weiter offen. "Das ist eine Sache, die ich mit meiner Familie ausmachen muss. Und bis jetzt habe ich noch nicht ausreichend Zeit dafür gehabt. Deswegen nehmen wir den Monat Juni als Diskussionsgrundlage, weil ich da im Urlaub bin", sagte er und ergänzte: "Ich habe ja gesagt, bis die Bundesliga im August beginnt, werde ich eine Entscheidung treffen. Und die wird dann bekannt gegeben."