Manager Armin Veh hat die hohen Transferausgaben des Bundesliga-Aufsteigers 1. FC Köln verteidigt. "Wir haben das Budget überzogen. Da wir aber über gutes Eigenkapital verfügen, gehen wir nicht ins Risiko", sagte Veh beim Rheinischen Fußball-Gipfel der Rheinischen Post in Düsseldorf.
Veh verteidigt Transferausgaben
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Die Kölner haben knapp 20 Millionen Euro und damit 10 Millionen mehr als geplant in Neuzugänge investiert.
Mit dem Abstieg will der FC nichts zu tun haben. "Unser Ziel ist es, dass wir uns dauerhaft in der ersten Liga etablieren. Wir sind in den vergangenen 20 Jahren sechsmal abgestiegen. Das soll sich nicht wiederholen", sagte Veh.
Die beiden teuersten Neuzugänge der "Geißböcke" sind Sebastiaan Bornauw und Ellyes Skhiri. Bornauw kam für sieben Millionen Euro aus Anderlecht. Für Skhiri überweisen die Kölner sechs Millionen Euro nach Montpellier. Außerdem kamen Birger Verstraete (vier Millionen Euro, KAA Gent) und Kingsley Ehizibue (zwei Millionen Euro, PEC Zwolle). Kingsley Schindler (Holstein Kiel) und Julian Krahl (RB Leipzig) waren ablösefrei.