Zwei Tote und mehrere Verletzte: Der antisemitische Anschlag auf eine Synagoge in Halle an der Saale hat viele Menschen in Deutschland geschockt. Viele Menschen zeigten ihre Solidarität mit den Opfern auf spontanen Trauerkundgebungen im ganzen Land.
Nach Terror: FC mit Schweigeminute
© Twitter/@fckoeln
Auch der 1. FC Köln verurteilte den Terroranschlag aufs Schärfste und sprach den Angehörigen der Opfern auf Twitter ihr Mitgefühl aus.
"Niemand darf sich raushalten, wenn Juden nicht angstfrei beten können und Terror wie in #Halle möglich ist. Auch der Fußball nicht. Genau deshalb engagiert sich der #effzeh für Vielfalt. Wir fühlen mit den Angehörigen der Opfer und wünschen den Verletzten vollständige Genesung", veröffentlichte der Bundesligist auf seinem Twitter-Account.
Gedenkminute vor Testspiel
Vor dem Testspiel am Mittwoch gegen den Stadtkontrahenten Viktoria Köln hielten beide Mannschaften eine Minute des Schweigens für die Opfer des Anschlages von Halle ab.
27-Jähriger erschießt zwei Menschen
Ein 27-Jähriger aus Sachsen-Anhalt hatte am Mittwoch eine Passantin in der Nähe des jüdischen Friedhofs in Halle sowie einen Gast in einem Dönerimbiss in der Nähe der Synagoge erschossen.