Was körperliche Verletzungen angeht, war Kingsley Coman im Jahr 2018 nicht zu beneiden. Allein in jenem Jahr riss sich der Franzose zwei Mal das Syndesmoseband im linken Sprunggelenk, was ihm unter anderem die Teilnahme an der Weltmeisterschaft kostete.
Coman äußert sich zum Karriereende
© Getty Images
Unmittelbar nach dem Heilungsverlauf seines zweiten Syndesmosebandrisses im Dezember 2018 meldete sich Coman im Telefoot zu Wort. Damals hinterfragte er die Belastungsfähigkeit seines Fußes und zog sogar ein vorzeitiges Karriereende bei einer erneuten Sprunggelenks-Verletzung in Erwägung.
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Coman: "Nichts fehlt mehr als der Fußballplatz"
Im Vereinsmagazin "51" des FC Bayern bezieht der 23-Jährige nun nochmal Stellung zu seinen polarisierenden Äußerungen.
"Ich meinte damals, wenn es mir sofort ein drittes Mal passieren würde. Ich hatte mich gerade zurückgekämpft und gesagt, dass ich mich nicht ein drittes Mal operieren lassen würde. So hatte ich mich in dem Moment einfach gefühlt. Nun ist aber alles wieder in Ordnung."
Er habe in den jeweils gut achtwöchigen Zwangspausen viel Zeit zum Nachdenken gehabt und sich unter anderem vermehrt dem Kochen und auch der Mode gewidmet. Allerdings stellte er auch fest: "Wenn man verletzt ist, fehlt nichts mehr als der Fußballplatz."