Ewald Lienen hat mit überraschenden Aussagen über die Fans des FC Bayern für Aufsehen gesorgt.
Lienen veralbert Bayern-Fans
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Der Technische Direktors des FC St. Pauli machte sich bei einem Vortrag vor Führungskräften aus der Wirtschaft in Hamburg über die Anhänger des deutschen Rekordmeisters lustig.
"Das sind alles diese Leute, die ihre frühkindliche Deprivation durch ein wöchentliches Erfolgserlebnis kompensieren müssen", sagte der einstige Trainer von Bayerns Stadtrivale TSV 1860 München.
Der durchschnittliche Bayern-Fan "braucht das. Du wirst FCB-Fan, weil du das Risiko nicht eingehen willst, wie beim HSV oder bei uns mal ein Spiel zu verlieren."
Es gab schon 2018 Streit zwischen St. Pauli und Bayern
Zwischen den Bayern und St. Pauli war es in der Vergangenheit in der Debatte um die 50+1-Regel zu Reibungen gekommen.
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Rummenigge hatte damals kritisiert, dass sich auf einer Tagung der Deutschen Fußball-Liga die Mehrheit der Vereine für einen Antrag der Paulianer ausgesprochen hatten. St. Pauli ist ein Verfechter der Regel, die es Investoren unmöglich macht, mehr als 49% der Anteile an einem deutschen Profiklub zu übernehmen.
Rummenigge sprach von einem emotionalen und populistischen "Spektakel von Andreas Rettig (damaliger Geschäftsführer bei Pauli). Das ist das eigentlich Unglaubliche an diesem Ergebnis." Es gebe keine Grundsatzdiskussion zu dem Thema.
Rettig hatte damals mit dem sarkastischen Kommentar gekontert: "Karl-Heinz Rummenigge war ein erstklassiger Stürmer."