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FC Bayern: Wie Manuel Neuer in der Coronakrise mit einer Wand trainiert

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FC Bayern: Wie Manuel Neuer in der Coronakrise mit einer Wand trainiert

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So kreativ trainiert Manuel Neuer

Die Profis des FC Bayern halten sich zuhause mit Cyber-Training fit. Aber was kann ein Torwart darüber hinaus tun? Manuel Neuer gibt bei SPORT1 einen Einblick.
Der Rekordmeister gibt exklusive Einblicke in das Training in Zeiten der Coronakrise. Statt an Säbener Straße schwitzen die Stars jetzt in den eigenen vier Wänden.
Florian Plettenberg
Florian Plettenberg

Not macht bekanntlich erfinderisch.

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Vor allem, wenn man als Fußball-Profi die tägliche Arbeit auf dem Rasen gewohnt ist, sich aufgrund der Coronakrise derzeit aber in den heimischen vier Wänden fit halten muss.

Auch Manuel Neuer arbeitet seit fast zwei Wochen sozusagen im Homeoffice, wie seine Mitspieler auch. Mit täglichem Cyber-Training auf dem Fahrradergometer und per Stabilisationsübungen hält sich der Kapitän des FC Bayern fit. Auch im Programm der FCB-Torhüter ist ein Sprungtraining, unter anderem mit einem Springseil.  

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Bayern-Kapitän: Ich trainiere mit einer Wand

"In Sachen Konditions- und Krafttraining sind wir sehr gut aufgestellt. Das Training absolvieren wir in der virtuellen Gruppe, was natürlich sehr viel mehr Spaß macht, als wenn es jeder für sich im Wohnzimmer durchziehen müsste", sagt Neuer im Gespräch mit SPORT1.

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Aber wie trainiert der mehrfache Welttorwart derzeit seine ohnehin starken Reflexe?

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"Für Reaktions- und Ballfangübungen muss in meinem Fall vor allem eine Wand herhalten. Hier gibt es sehr zahlreiche Übungen und Variationen. Da muss man einfach ein wenig kreativ sein", verrät der 34 Jahre alte Nationaltorwart.

Wand-Training also für die deutsche Nummer eins!

Neuer setzt auf Fleiß und Erfahrung

Ganz klar, Neuer und seine Teamkollegen wollen am liebsten so schnell wie möglich auf den Platz zurück. Sie sind sich aber auch ihrer sozialen Verantwortung bewusst und bleiben aufgrund des grassierenden Coronavirus deshalb weiterhin daheim. Wann wieder an der Säbener Straße trainiert werden kann, ist offen.

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Zuhause ausruhen kommt für Neuer aber keinesfalls infrage.

Die Erfahrung aus seinen mittlerweile 14 Jahren in der Bundesliga hilft ihm dabei, intensiv und zugleich effektiv zu trainieren. "Erfahrung ist nie schädlich", sagt Neuer. "Aber ich war schon immer ein Typ, der eher mehr als weniger Training wollte. Aber natürlich kenne ich mich und meinen Körper sehr gut, weiß von daher, was mir fehlt und was ich brauche." 

Trotz Distanz hält Neuer daheim einen "sehr engen Austausch" zum Trainerteam der Münchner: "Generell mit unserem Trainer Hansi Flick und speziell mit Toni Tapalovic (Torwarttrainer, d. Red.), der mir fast täglich neue Übungen vorstellt, die ich in mein Programm einfließen lasse."

Wie das Torwarttraining an der Wand.