Bundesligist RB Leipzig hat von Investor Red Bull eine Finanzhilfe in dreistelliger Millionenhöhe erhalten.
Red Bull erlässt Leipzig Schulden
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Wie aus dem dem Jahresabschluss für die Saison 2018/19 hervorgeht, wurden Schulden in höhe von 100 Millionen Euro in Eigenkapital umgewandelt.
"Es hat eine Umwandlung von Gesellschafterdarlehen in Höhe von 100 Millionen Euro in die Kapitalrücklage stattgefunden", steht in der Bilanz, die RB Leipzig veröffentlicht. Diese ist öffentlich im Bundesanzeiger einsehbar.
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Der Schuldenstand von RB Leipzig gegenüber Red Bull beträgt somit momentan noch 86 Millionen Euro.
"Wir wollten unserer rasanten und erfolgreichen Entwicklung Rechnung tragen und durch die Aufstockung der Kapital-Rücklage den Verein krisenfester für die Zukunft machen. Es ist eine rein technische Umwandlung, von einer Schenkung kann keine Rede sein", sagte Florian Hopp, Chief Financial Officer bei RB Leipzig, dem Kicker.