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Bundesliga: Werder Bremen - Hertha BSC 1:4

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Bundesliga: Werder Bremen - Hertha BSC 1:4

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Cordoba trifft, Werder-Fans pfeifen

So droht Werder Bremen eine erneute Saison im Tabellenkeller. Die Fans machten ihrem Unmut bereits während der 1:4-Pleite gegen Hertha BSC Berlin deutlich Luft.
GER, SV Werder Bremen vs Hertha BSC Berlin 19.09.2020, wohninvest Weserstadion, Bremen, GER, SV Werder Bremen vs Hertha BSC Berlin, im Bild Mathew Leckie (Hertha BSC 11)Maximilian Eggestein (Werder Bremen 35) *** GER, SV Werder Bremen vs Hertha BSC Berlin 19 09 2020, wohninvest Weserstadion, Bremen, GER, SV Werder Bremen vs Hertha BSC Berlin, in the picture Mathew Leckie Hertha BSC 11 Maximilian Eggestein Werder Bremen 35 nnordphotox xKokenge nph00001
GER, SV Werder Bremen vs Hertha BSC Berlin 19.09.2020, wohninvest Weserstadion, Bremen, GER, SV Werder Bremen vs Hertha BSC Berlin, im Bild Mathew Leckie (Hertha BSC 11)Maximilian Eggestein (Werder Bremen 35) *** GER, SV Werder Bremen vs Hertha BSC Berlin 19 09 2020, wohninvest Weserstadion, Bremen, GER, SV Werder Bremen vs Hertha BSC Berlin, in the picture Mathew Leckie Hertha BSC 11 Maximilian Eggestein Werder Bremen 35 nnordphotox xKokenge nph00001
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von SPORT1

Pfiffe und Frust statt Aufbruchstimmung: Werder Bremen hat den Bundesliga-Auftakt mit dem 1:4 (0:2) gegen Hertha BSC Berlin verhauen (LIVETICKER zum Nachlesen). Die 8.500 Fans im Weserstadion pfiffen die Mannschaft bereits zur Pause aus. Auch nach dem Seitenwechsel und dem Abpfiff gab es immer wieder Unmutsbekundungen der Anhänger.

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Peter Pekarik (42.), Dodi Lukebakio (45.+2), Matheus Cunha (63.) und Jhon Cordoba (90.) schossen Hertha zum Erfolg. Davie Selke verkürzte zwischenzeitlich zum 1:3 (69.).

"Die Fans haben große Erwartungen. Da ist die Fallhöhe groß. Wir haben auch nicht mehr so viel Kredit nach der letzten Saison“, sagte Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald in der Pause zu den Pfiffen. Trainer Florian Kohfeldt meinte nach dem enttäuschenden Start: "Die Pfiffe sind absolut berechtigt. Das ist das Recht der Fans. Wir haben ja auch verdient verloren.“

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Bei Werder ist die Katerstimmung aus der Vorsaison also schon wieder zurück. "Wir haben uns ein gutes Gefühl in der Vorbereitung geholt und wollten ganz anders loslegen“, so Selke. Die Probleme aus der Vergangenheit sind jedoch immer noch da. Offensiv blieben die Hausherren ohne überraschende Aktionen und aufgrund der mangelnden Kreativität harmlos. In der Defensive leistete sich das Team zu viele Aussetzer. "Man hat trotzdem viele Punkte gesehen, auf die man aufbauen kann“, sagte Selke trotzig.

Hertha-Verteidiger Pekarik: "Super Start"

Die zuvor kriselnden Berliner haben hingegen Wiedergutmachung für das peinliche Pokal-Aus gegen Braunschweig betrieben (4:5). Herthas Verteidiger Peter Pekarik meinte: "Das war für uns nach dem Pokal ein ganz wichtiges Spiel. Das ist ein super Start für uns. Wir waren vor allem defensiv viel aggressiver als letzte Woche.“

Trainer Bruno Labbadia kann also erstmal durchatmen. Er beobachtete die letzten Minuten sehr entspannt und feierte den deutlichen Erfolg nach Abpfiff mit einem verschmitzten Lächeln. "Wir wollten die richtige Antwort auf das verlorene Pokalspiel geben, das ist uns gelungen. Wir sind sehr oft vor das Bremer Tor gekommen, das war wichtig für unser Spiel", sagte er. 

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Ausschlaggebend für den Sieg der Berliner war ein Doppelschlag vor der Pause. Erst verwertete der aufgerückte Rechtsverteidiger Pekarik eine Hereingabe von Maximilian Mittelstädt (42.). Werders Stürmer Josh Sargent ließ den Torschützen laufen. Wenig später erhöhte Stürmer Dodi Lukebakio nach einem Ballverlust von Maximilian Eggestein mit einem Gewaltschuss (45.+2) (Service: SPIELPLAN der Bundesliga). „Die fünf Minuten vor der Pause waren einfach dumm von uns. Vorher ist das Spiel vor sich hingeplätschert“, war Kohfeldt angefressen.

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Matheus Cunha machte für die vor allem die in der Abwehr stark verbesserten Berliner freistehend bereits in der 63. Minute alles klar. Bremens Schlussmann Jiri Pavlenka sah dabei nicht gut aus und lenkte den unplatzierten Schuss ins Tor.

Traum-Debüt für Cordoba

Damit war die Partie nach etwas mehr als einer Stunde bereits entschieden, auch wenn Selke noch traf (69.). Eine Schlussoffensive blieb aus. Bittencourt (74.) und Niclas Füllkrug (87.) hatten die einzigen Chancen in der Schlussphase. 

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In der 90. Minute traf Neuzugang Jhon Cordoba (kam für 15 Millionen Euro aus Köln) in seinem ersten Spiel für die Hauptstädter zum 4:1. Nach einem Konter war der Joker, in der 63. Minute eingewechselt, zur Stelle und schoss die Berliner damit vorübergehend auf Platz zwei (Service: TABELLE der Bundesliga).

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)