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FC Bayern: Joshua Kimmich trennt sich von Berater-Agentur und verhandelt Vertrag selbst

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FC Bayern: Joshua Kimmich trennt sich von Berater-Agentur und verhandelt Vertrag selbst

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Bayern-Star verhandelt nun selbst

Joshua Kimmich trennt sich von seiner Berater-Agentur und wird seine Verträge in Zukunft selbst verhandeln. Der FC Bayern will mit ihm verlängern.
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SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Joshua Kimmich hat nicht nur beim FC Bayern München und in der Nationalmannschaft alle Fäden in der Hand.

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Der CHECK24 Doppelpass mit Armin Veh und Urs Meier am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Der Mittelfeld-Star wird nun auch für seine Karriere komplett die Kontrolle übernehmen. SPORT1 kann einen entsprechenden Bericht der Bild-Zeitung bestätigen, wonach Kimmich sich von seiner Berater-Agentur "fair-sport" getrennt hat.

Kimmich trifft "bewusste Entscheidung"

Er will künftig seine Verträge selbst aushandeln. "Das ist eine bewusste Entscheidung, die ich bereits im vergangenen Jahr getroffen habe", sagte Kimmich der Zeitung.

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Damit ist Kimmich innerhalb von nur wenigen Tagen der zweite Weltklasse-Spieler, der eigenverantwortlich mit seinem Arbeitgeber verhandelt: Kevin De Bruyne unterschrieb am 7. April bei Manchester City vorzeitig bis 2025 und hatte die Verhandlungen ebenfalls in Eigenregie geführt.

Beim in der Champions League entthronten deutschen Rekordmeister hat Kimmich noch einen Kontrakt bis 2023, der FC Bayern möchte gern verlängern.

Schon Ende 2020 gab es Gespräche - allerdings noch mit Kimmichs bisheriger Agentur.

FC Bayern dürfte sich freuen

Den Verein wird es freuen, würde er sich doch im Falle einer Einigung mit Kimmich das üppige Honorar für einen Berater sparen können. Zudem gab es zuletzt unter anderem Ärger mit David Alabas Berater Pini Zahavi, den Uli Hoeneß einst im CHECK24 Doppelpass bei SPORT1 als "geldgierigen Piranha" bezeichnet hatte.

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CHECK24 Doppelpass: Uli Hoeneß schießt gegen Berater von David Alaba
01:07
"Geldgieriger Piranha!" Als Hoeneß gegen Zahavi schoss

Kimmich hat das Ziel, in die Kategorie der Großverdiener des Vereins wie Robert Lewandowski und Manuel Neuer aufzusteigen - das wären mindestens geschätzte 15 Millionen Euro pro Jahr.

"Ich habe mich entschieden, dass ich noch stärker für meine Werte und Ansichten einstehen und meiner Eigenverantwortung gerecht werden will", ergänzte Kimmich.

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1

Man darf gespannt sein, ob sich die Verhandlungen mit Kimmich ähnlich gestalten wie zuletzt mit Thiago oder Alaba.