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Eintracht Frankfurt: Nach Silva-Abgang - diese Stars sind im Fokus

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Eintracht Frankfurt: Nach Silva-Abgang - diese Stars sind im Fokus

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Drohen Frankfurt weitere Abgänge?

Bei Eintracht Frankfurt haben sich einige Profis in den Fokus der größeren Vereine gespielt. Folgen nach dem Abgang von André Silva nun weitere Stars?
Oliver Glasner tritt sein Amt bei Eintracht Frankfurt an. Was kann man vom neuen Chefcoach erwarten?
cmichel
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Muss sich Eintracht Frankfurt in diesem Transfersommer von einem weiteren Star neben André Silva verabschieden?

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Der Portugiese wechselte für rund 25 Millionen Euro zu RB Leipzig, er war nach 28 Treffern und der knapp verpassten Champions-League-Qualifikation nicht mehr zu halten.

In Corona-Zeiten sind Einnahmen doppelt wichtig, um Löcher zu stopfen. Die Eintracht hat weitere Profis, die im Fokus anderer Klubs stehen.

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Kamada will regelmäßig Champions League spielen

Daichi Kamada hat in der Sommerpause am Mikrofon auf sich aufmerksam gemacht. "Es ist möglich, dass ich jetzt den Verein wechsle und bei einem Verein mit höherem Ansehen mehr verdiene", zitierte Goal Japan den Spielmacher.

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Auch einen Verbleib schloss der Japaner nicht aus: "Aber ich könnte auch noch ein Jahr in Frankfurt bleiben, um dort ein wichtigerer Spieler zu werden. Ich bleibe geduldig."

Kamada sieht sich generell zu Höherem berufen, bereits nach seiner Vertragsverlängerung bis 2023 kündigte er an: "Um auf das nächste Level zu kommen, brauche ich dann einen Verein, der jedes Jahr in der Champions League spielt."

Mit der Eintracht hat er den Sprung in die Königsklasse knapp verpasst. An ihm lag es nicht, fünf Treffer und 15 Vorlagen haben das Interesse anderer Klubs geweckt. Doch Angebote gibt es nach SPORT1-Informationen noch keine.

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Prinzipiell sind die Frankfurter offen für einen Verkauf. Trotz der hohen Anzahl an Scorerpunkten war Kamada den Hessen zu schwankend in seinen Leistungen. (Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)

Kostic in Italien begehrt

Filip Kostic hat seine Kritiker früherer Stuttgart - und HSV-Tage allesamt überzeugen können. 26 Tore und 48 Vorlagen in 127 Pflichtspielen für die Eintracht sind eine herausragende Bilanz für den Linksaußen. Inter Mailand, AS Rom und Lazio Rom sollen die Fühler nach dem serbischen Kraftpaket bereits ausgestreckt haben.

Der Frankfurter Flankengott (213 Flanken sind Ligabestwert) hatte bislang ein herausragendes Jahr 2021 mit 17 Assists und vier Treffern. (Eintracht verpflichtet Dänen-Talent)

Doch reicht das alles für den Sprung zu einem Klub, der eine Etage über der Eintracht steht? Kostic wird im November 29 Jahre alt, es wäre der letzte große Vertrag in der Karriere. Ein neuer Klub müsste für den Flügelspieler wohl ein 50-Millionen-Paket (25 Millionen Euro Ablöse und Gehalt) schnüren.

In Corona-Zeiten? Kein einfaches Unterfangen. Die Eintracht bleibt daher entspannt, Kostic macht keine Anstalten, sich hängen zu lassen. Bei einem Testspiel gegen Wehen Wiesbaden (1:3) startete er auf eigenen Wunsch sogar als Linksverteidiger.

Ob er anderen Klubs signalisieren wollte, dass er flexibler einsetzbar ist als bislang gedacht?

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N’Dicka vor dem nächsten Entwicklungsschritt

Evan N’Dicka kam als damals 18-Jähriger aus der zweiten französischen Liga für rund sechs Millionen Euro zur Eintracht. Dieses Risiko hat sich gelohnt, sein Marktwert wird auf rund 30 Millionen Euro geschätzt.

Der neue Trainer Oliver Glasner schwärmt von seinem Innenverteidiger: "Das Set, das er mitbringt, ist top für einen Innenverteidiger. Er hat Größe, Tempo, Zweikampfstärke und bringt für einen zentralen Defensivspieler alles mit."

Glasner will N’Dicka fördern, ihn zum nächsten Entwicklungsschritt verhelfen. Allerdings schauen vor allem ausländische Mannschaften etwas genauer bei dem Abwehrmann hin. Doch die Eintracht will N’Dicka halten, der Klub hat angesichts des bis 2023 laufenden Vertrags (ohne Ausstiegsklausel) die Trümpfe in der eigenen Hand.

Das Trainerteam jedenfalls will auf den sich so elegant bewegenden Linksfuß setzen.

Hinteregger öffnet erst das Türchen - und donnert es dann zu

Es waren Worte, mit denen Martin Hinteregger bei den Eintracht-Fans eine gewisse Schnappatmung ausgelöst hat. "Die Serie A bleibt mein großer Traum. Mein Berater hat mich informiert, dass es Anfragen gibt, nicht nur aus Italien”, sagte der Publikumsliebling der österreichischen Kronen-Zeitung.

Er wird doch nicht etwa trotz bis 2024 laufenden Kontrakts nach Südeuropa weiterziehen?

In typischer Manier donnerte Hinteregger die selbst geöffnete Tür wieder zu. 

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In seinem Heimatort Sirnitz wurde der 28-Jährige zum Ehrenbürger ernannt.

Hinteregger lud dafür alle interessierten Menschen per Instagram ein und sagte: "Ich kann alle Frankfurter, die da sind, beruhigen: Es hieß ja, dass ich nach Italien gehe. Ich bleibe natürlich in Frankfurt. Salzburg war schön, Augsburg und Gladbach waren okay, aber in Frankfurt habe ich meine zweite Heimat gefunden. Da fühle ich mich richtig wohl, da bin ich gerne."

Zumindest in der Causa Hinteregger muss sich die Eintracht wohl keine weiteren Sorgen machen.

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Trapp ist Topverdiener

Mit Kevin Trapp holten die Frankfurter neben sportlicher Performance auch den Glamourfaktor zurück an den Main. Nach drei Jahren bei Paris Saint-Germain folgte der Schritt zur Eintracht. Nach einem Leihjahr verpflichteten die Hessen ihn fest für sieben Millionen Euro.

Trapp ist mit rund fünf Millionen Euro Topverdiener bei den Hessen, ausländische Klubs hatten ihn vor einem Jahr auf dem Zettel.

Trapp weiß allerdings um sein Standing in Frankfurt. Der Nationalspieler ist beliebt bei den Fans, er ist Führungs-und Stammspieler. Die Eintracht selbst würde wohl erst bei einem richtig guten Angebot ins Grübeln kommen, bräuchte sie doch auch einen gleichwertigen Ersatz zwischen den Pfosten.

Ein Abgang ist daher zwar möglich, doch äußerst unwahrscheinlich. Trapp befindet sich nach EM-Teilnahme noch im Urlaub, er steht vor seiner insgesamt siebten Saison im Trikot der Eintracht.