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TSG Hoffenheim: Benjamin Hübner schildert Leidenszeit nach Innenbandriss

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TSG Hoffenheim: Benjamin Hübner schildert Leidenszeit nach Innenbandriss

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Hübner: „Ungewissheit ist das Schlimmste“

Hoffenheim-Kapitän Benjamin Hübner fiel mit einer Innenbandverletzung die komplette vergangene Saison aus. Nun spricht er über die schwierige Zeit.
Benjamin Hübner arbeitet an seinem Comeback
Benjamin Hübner arbeitet an seinem Comeback
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Benjamin Hübner kämpft um sein Comeback.

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Der Kapitän der TSG Hoffenheim fehlte die komplette vergangenen Spielzeit mit einer Innenbandverletzung. Was erst wie eine kleine Blessur aussah, entwickelte sich zu einer hartnäckigen Verletzung, die erst spät richtig diagnostiziert wurde. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Die Folge war, dass der 32-Jährige in seiner Reha immer wieder zurückgeworfen wurde. „Ich bin im Training bei einer Drehung umgeknickt. Mein Fuß war komplett falsch rotiert und das Innenband abgerissen. Aber dieser Riss wurde sehr lange nicht erkannt“, erklärte der Innenverteidiger im kicker. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Innenbandriss bei Hübner lange nicht erkannt

Auf den Bildern sei die Verletzung nicht zu sehen, auch ein MRT habe keinen Aufschluss gebracht. „Deswegen war die Annahme anfangs, dass es nicht lange dauert bis zur Rückkehr. Und deshalb wusste keiner, woran es lag, dass ich immer wieder Probleme bekam, wenn ich wieder trainiert habe“, schilderte Hübner seinen vergeblichen Kampf um ein Comeback. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Fuß sei immer wieder angeschwollen, es sei zu Entzündungen gekommen. „Dann wurde das Sprunggelenk irgendwann ruhiggestellt, damit sich alles beruhigen kann.“ Als er dann wieder trainieren wollte, sei es von vorne losgegangen. „Erst als wir uns für einen operativen Eingriff entschieden hatten, stellte der Operateur eine Ruptur des Innenbandes fest. Das hatte er so auch noch nicht erlebt.“ Nach der OP sei das Gelenk wieder stabil, „jetzt bin ich beim Auftrainieren.“

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Doch nicht nur die Verletzung sorgte bei Hübner für schlechte Stimmung, auch die Ungewissheit über die schwere belastete ihn. „Das Bittere ist, wenn dir keiner helfen und dir nicht sagen kann, woran es liegt“, erklärte er. Er könne aber auch keinem einen Vorwurf machen, weil man es wirklich nicht sehen hätte können. „Aber die Ungewissheit ist das Schlimmste. Schlimmer als eine bittere Diagnose, denn dann weiß man wenigstens, woran man ist und was zu tun ist. Das weiß ich jetzt, und es geht vorwärts.“

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Es sei schwierig ein Problem zu bekämpfen, wenn man die Ursache nicht kenne. „Jetzt kann ich Lösungen finden“, sagte der TSG-Profi. Nun arbeitetet er Stück für Stück an seinem Comeback. „Im Moment befinde ich mich noch im Aufbau, ich war ja sehr lange raus. Umso mehr gilt es, mich auf die steigenden Belastungen vorzubereiten.“

Er werde individuell vorbereitet. Einen Comeback-Termin wolle er sich aber nicht setzen. Ich wüsste den Zeitpunkt selbst gerne. Aber jetzt ist so viel Zeit vergangen, jetzt nehme ich sie mir auch, um topfit zu werden.“