Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Torhymne geklaut: Bayer verhöhnt Gladbach
Für Borussia Mönchengladbach war der Auftritt in Leverkusen (0:4) von vorne bis hinten eine einzige Katastrophe - die auch noch durch eine hämische Aktion der Hausherren garniert wurde. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Was war passiert? Nach dem letzten Treffer durch Nadiem Amiri spielten die Gastgeber die Gladbacher Torhymne (Das bekannte “Döp Döp Döp” von Scooter) kurz an und sorgten damit für Wut bei den Borussen.
So twitterte Gladbachs Stadionsprecher Torsten Knippertz, dass er sich schon aufs Rückspiel freue.
Effenberg: “Wäre für mich eine On-Top-Motivation”
Auch für den Ex-Gladbacher Stefan Effenberg könnte die Aktion der Werkself letztlich noch nach hinten losgehen.
“Wenn das wirklich so war mit der Hymne, dann wäre das für mich als Gladbacher Spieler eine On-Top-Motivation, am Ende der Saison vor Leverkusen zu stehen”, sagte Effenberg.
Auf Anfrage sind sich die Verantwortlichen der Werkself keinerlei Schuld bewusst. Gladbachs Torhymne sei vor einigen Jahren auch in der BayArena zu hören gewesen, heißt es aus der Presseabteilung.
Der Abend war für die Fohlen aber ohnehin vor allem wegen der vielen Verletzten regelrecht traumatisch. Dabei erwischte es Stefan Lainer, der von Mitchel Bakker umgegrätscht wurde, besonders schlimm.