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Bundesliga: Union Berlin - Borussia Mönchengladbach 2:1

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Bundesliga: Union Berlin - Borussia Mönchengladbach 2:1

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Gladbach enttäuscht bei Union

Borussia Mönchengladbach kassiert bei Union Berlin eine Niederlage. Ein Fehlstart für die Fohlen um den neuen Trainer Adi Hütter.
Borussia Mönchengladbach kassiert bei Union Berlin eine Niederlage. Ein Fehlstart für die Fohlen um den neuen Trainer Adi Hütter.
SPORT1
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von SPORT1

Der Fehlstart ist für Borussia Mönchengladbach perfekt.

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Beim heimstarken Europapokal-Starter Union Berlin verloren die vom Verletzungspech verfolgten Fohlen am Sonntag mit 1:2 (0:2). Nach drei Spieltagen gehen Gladbach und sein neuer Trainer Adi Hütter ohne Sieg und mit nur einem Punkt in die Länderspielpause. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

“Das ist eine sehr unglückliche Niederlage. Ich finde, dass wir spielerisch sehr gut gespielt haben”, resümierte Hütter bei DAZN: “Wir sind durch individuelle Fehler in Rückstand geraten. Ich kann der Mannschaft spielerisch wenig vorwerfen, sie haben alles versucht. Die Niederlage war so für mich nicht verdient.”

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Niko Gießelmann (22.) und Taiwo Awoniyi (41.) schossen Union nach zwei Remis zum ersten Dreier - es war das 18. Heimspiel in Serie ohne Niederlage. Damit endet eine erfolgreiche Woche für die Berliner, die am Donnerstag in die Gruppenphase der Conference League eingezogen waren. Die Gladbacher, für die nur Jonas Hofmann in der Nachspielzeit traf (90.+1), müssen sich nach dem 0:4 in der Vorwoche bei Bayer Leverkusen wieder neu sammeln.

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Hofmann: “Wir haben naiv verteidigt”

“Wir kommen gut ins Spiel und waren in der ersten Halbzeit spielbestimmend”, sagte Gladbachs Jonas Hofmann bei DAZN, der die Gründe für die Niederlage in der Defensive fand: “Allein das zweite Tor - da kriegen wir es nicht hin es zu verteidigen und gucken nur zu. Es waren zu einfache Gegentore, wir haben naiv verteidigt.”

Vor 11.006 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei musste Hütter auf Nationalspieler Matthias Ginter (Corona) sowie Stefan Lainer (Sprunggelenksbruch) und Marcus Thuram (Innenbandriss am Knie) verzichten, die sich gegen Leverkusen verletzt hatten. In der Viererkette sprangen Jordan Beyer und Ramy Bensebaini ein - und bekamen gleich zu tun.

In der Anfangsphase verlängerte Bensebaini eine Flanke zu Union-Kapitän Christopher Trimmel (3.). Der Österreicher verfehlte am zweiten Pfosten nur knapp. Die Teams neutralisierten sich eine Weile, bis Gladbach im Mittelfeld den Ball verlor und Unions Genki Haraguchi mit seiner Hereingabe von rechts Gießelmann fand, der präzise einköpfte.

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“Wir haben sehr gut verteidigt und hatten eine brutale Mentalität auf dem Platz. Wir haben uns super dagegengestemmt. Mit ein bisschen Glück haben wir das Spiel dann verdient gewonnen”, freute sich der Torschütze.

“Wenn es um Leidenschaft, Einsatz und Solidarität geht, dann muss man meiner Mannschaft heute ein riesiges Kompliment machen. Es war schon ein typisches Union-Spiel”, lobte Union-Coach Urs Fischer.

Gladbach ist nicht zwingend genug

Gladbach blieb lange viel zu harmlos und ließ die Gastgeber zu oft kontern. Erst vergab Awoniyi (34.) noch gegen Torwart Yann Sommer, und Thuram-Ersatz Hannes Wolf (36.) hätte für Gladbach gar ausgleichen können, aber dann schlug Unions Stürmer zu. Im perfekten Zusammenspiel mit Max Kruse fuhr Awoniyi einen Konter, umkurvte Sommer und schob lässig ein.

Fehlerfrei war aber auch Union nicht. Kurz vor der Halbzeit hätte Jonas Hofmann (43.), dessen möglichen Wechsel zu Bayern München Manager Max Eberl bei DAZN dementierte, den Anschluss erzielen müssen. Nach einem langen Ball scheiterte er an Luthe, den Nachschuss setzte Neuhaus am Tor vorbei.

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Auch nach der Pause ließ Gladbach trotz viel Ballbesitz die Genauigkeit in den Offensivaktionen vermissen. Union stand tief und verteidigte die Anläufe der Gäste sauber weg.

Vielmehr setzte Gießelmann (66.) einen Kopfball nur knapp daneben, auch Levin Öztunali spitzelte den Ball kurz darauf hauchdünn vorbei. Gladbach versuchte sein Glück mit Fernschüssen von Denis Zakaria (71.) und Neuhaus (72.), die aber drüber gingen.

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