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BVB: Lukasz Piszczek spricht über Klopp-Ära und Götze-Wechsel

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BVB: Lukasz Piszczek spricht über Klopp-Ära und Götze-Wechsel

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Piszczek: Das war der Bruch unter Klopp

Der langjährige BVB-Publikumsliebling Lukasz Piszczek spricht über seine Zeit in Dortmund. Dabei geht er auch auf ein Ereignis ein, das zum Bruch unter Jürgen Klopp führte.
Der BVB hat Verletzungssorgen zu kämpfen. Vor dem Champions-League-Duell gegen Sporting Lissabon gibt es jedoch etwas Hoffnung.
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von SPORT1

Elf Jahre trug Lukasz Piszczek das Trikot von Borussia Dortmund.

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Mit dem BVB feierte der Rechtsverteidiger vor allem unter Trainer Jürgen Klopp große Erfolge, wurde zwei Mal Deutscher Meister und stand 2013 im Champions-League-Finale gegen den FC Bayern (1:2). Doch nach einer durchwachsenen Hinrunde 2014/15 endete die Ära Klopp im Sommer 2015. Piszczek nannte nun ein Schlüsselereignis, das zum Bruch unter Klopp führte. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Für mich persönlich war das damals auch eine schwierige Zeit“, sagte Piszczek im Podcast „kicker meets DAZN“. Schließlich fiel der Pole nach dem Endspiel in der Königsklasse wegen einer Hüft-OP mehrere Monate aus. Hinzu kam ein Umbruch im Team.

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Piszczek über Götze-Abgang: „Größter Bruch in der Mannschaft“

„Nach drei, vier intensiven Jahren gab es auch Wechsel in der Mannschaft. Mario Götze ging zu Bayern. Ich würde sagen, das war der größte Bruch in der Mannschaft, weil das zum ersten Mal gezeigt hat, dass wir nicht für immer die gleiche Mannschaft bleiben“, erklärte Piszczek. Götze wechselte im Sommer 2013 zu den von Pep Guardiola trainierten Bayern. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Für uns war das natürlich auch ein Schock, weil wir dachten, was könnte uns schon passieren, wenn wir weiter so zusammen Fußball spielen?“, schilderte Piszczek. „Jeder ist für seine Entscheidungen verantwortlich. Mario wollte damals zu Trainer Guardiola wechseln.“

Piszczek über Klopp: „Hat dem Trainer viel Kraft gekostet“

Der Abgang hinterließ Spuren in Dortmund, die offenbar auch noch eine Saison später spürbar waren. „Diese intensive Zeit hat uns allen, auch dem Trainer viel Energie und Kraft gekostet. Dass es irgendwie zu einem Bruch kam, musste, denke ich, auch so sein. Das war normal. Aber am Ende der Saison haben wir uns doch qualifiziert (für den Europapokal, Anm.d.Red.). Schade nur, dass sich der Trainer entschieden hat, diesen Weg nicht weiter zu gehen“, meinte Piszczek.

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Piszczek kehrte im Sommer zu seinem Jugendklub LKS Goczalkowice-Zdroj zurück. Der 36-Jährige lässt beim polnischen Viertligisten seine Karriere ausklingen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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