Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 3:1, Haaland und Reus treffen

Bundesliga>

Bundesliga: Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 3:1, Haaland und Reus treffen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

BVB erobert Tabellenspitze

Borussia Dortmund erobert mit einem Heimsieg die Tabellenspitze der Bundesliga. Die Protagonisten sind der Kapitän Marco Reus und Comebacker Erling Haaland.
Das Haaland-Comeback ist geglückt! Beim 3:1-Heimsieg gegen Mainz wird besonders ein Fan glücklich gemacht.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Borussia Dortmund hat beim Comeback von Erling Haaland einen Heimsieg eingefahren und zumindest für eine Nacht die Tabellenführung der Bundesliga erobert. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

{ "placeholderType": "MREC" }

Gegen den 1. FSV Mainz 05 siegte der BVB mit dem wieder genesenen Norweger, der zuvor drei Pflichtspiele wegen einer Muskelverletzung verpasst hatte, in der Startelf mit 3:1 (1:0). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga) Bis zum Sonntagnachmittag wird die Borussia definitiv Erster sein - sollten sich Bayer Leverkusen und Bayern München im Topspiel unentschieden trennen, auch darüber hinaus.

Haaland schnürt Doppelpack bei Comeback

BVB-Kapitän Marco Reus (3.) bestätigte seinen Ruf als Experte für das 1:0 mit einem frühen Traumtor, die Mainzer fanden erst spät in die Partie und haben nun drei Ligaspiele in Folge verloren. Haaland verwandelte einen Handelfmeter unter riesigem Jubel zu seinem achten Saisontreffer (54.). In der 87. Minute machte es Mainz durch Jonathan Burkardt noch einmal spannend, ehe erneut Haaland (90.+4) alles klar machte.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach dem Abpfiff sorgte Haaland für irre Szenen, als er mit einem Flitzer feierte.

BVB mit Marco Rose: Viele Gegentore - so erklärt's der Trainer nach Mainz-Spiel
00:30
Herr Rose, wieso spielt der BVB nie zu Null?

Beim BVB hatte sich Erleichterung breit gemacht: Haaland war nach drei Spielen Verletzungspause (Oberschenkelprellung) tatsächlich wieder dabei, und das gleich in der Startelf. „Erling wollte unbedingt“, berichtete Trainer Marco Rose bei Sky, „er ist aber noch nicht bei 100 Prozent und auch noch nicht schmerzfrei.“ Auch Thomas Meunier und Manuel Akanji, angeschlagen von Länderspielreisen heimgekehrt, konnten spielen.

„Er hat uns einfach gefehlt. Er ist sehr wichtig für uns, weil er immer zwei oder dreo Spieler bindet. Und dann schießt er noch zwei Tore, das ist natürlich top“, lobte Reus die Tormaschine nach dem Sieg bei Sky.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die frühe Führung heizte die Mehrzahl der 63.812 Zuschauerinnen und Zuschauer zusätzlich an. Stefan Bell hatte eine Flanke Meuniers nicht geklärt bekommen, Reus schoss aus 15 Metern wuchtig in den oberen rechten Torwinkel. Haaland hatte zu diesem Zeitpunkt noch nicht den Ball berührt, die zuvor beste Abwehr der Liga war in ihrem 5-4-1 mit dem einsamen Karim Onisiwo in der Spitze aber schon ausgehebelt.

BVB zeigt sich klar überlegen

Das Spiel drohte danach einzuschlafen. Dortmund ging bei Ballbesitz zeitweise jenseits der 80 Prozent kein hohes Risiko, Mainz gelang bis zur Halbzeitpause keinerlei nennenswerte Offensivaktion - geschweige denn ein Torschuss. Haaland hingegen hatte eine spektakuläre Doppelchance, der zurückgekehrte Mainzer Kapitän Moussa Niakhate klärte mit dem Kopf auf der Torlinie (45.+2). Auch anschließend bemühte sich der BVB, dem Spiel quasi ein frühzeitiges Ende zu setzen. Nach Videobeweis ahndete Schiedsrichter Daniel Schlager (Rastatt) ein Handspiel von Silvan Widmer, Haaland schob zu seinem 48. Bundesligator im 49. Spiel ein.

„Der Respekt war zu Beginn zu groß. Nach dem frühen Gegentor waren wir ein bisschen aus dem Spiel und erst in der zweiten Halbzeit waren wir mutiger. Der Druck war zu groß heute“, resümierte der Mainzer Sportdirektor Martin Schmidt bei Sky.

Der Begegnung tat das 2:0 insofern gut, dass die Mainzer zur Offensive gezwungen waren. Prompt folgte die erste Chance der Gäste: Onisiwo überlupfte BVB-Torhüter Gregor Kobel, allerdings auch das Tor (62.). Kurz danach köpfte BVB-Innenverteidiger Mats Hummels den Ball an den Pfosten (66.). Die Dortmunder blieben klar überlegen, mussten nach dem Mainzer Anschlusstreffer aber kurzzeitig zittern.

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: