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Bundesliga: Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 1:0, Richter mit Seitfallzieher-Tor

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Bundesliga: Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 1:0, Richter mit Seitfallzieher-Tor

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„Geht mir auf den Sack“: Gladbach-Star wird deutlich

Hertha BSC nimmt den Aufwind aus dem letzten Bundesliga-Spiel mit und überrascht gegen Borussia Mönchengladbach. Die Fohlen können ihre Überlegenheit nicht nutzen.
Die Krise in Gladbach spitzt sich weiter zu! Gegen die Hertha müssen die Fohlen eine knappe 0:1 Niederlage hinnehmen.
SPORT1
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von SPORT1

Hertha BSC hat Borussia Mönchengladbach in der Fußball-Bundesliga dank einer eiskalten Chancenverwertung gestoppt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Die Berliner schlugen das dominante Team von Trainer Adi Hütter am Samstagabend mit 1:0 (1:0) und feierten ihren zweiten Sieg in Folge. Hertha springt in der Tabelle an Gladbach vorbei auf Rang zehn.

Das goldene Tor vor 25.000 Zuschauern im Olympiastadion erzielte Marco Richter (40.). Gladbach, das zuletzt sieben Punkte aus drei Partien geholt hatte, konnte seine Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Gladbach enttäuscht: „Teilweise schlecht“

Die vierte Auswärtspleite der Saison bedeutet für die Fohlen wieder einen Rückschritt in ihrer schwankenden Entwicklung. Dementsprechend herrschte bei den Gladbachern großer Frust. „Es ist einfach ärgerlich und teilweise auch schlecht“, ärgerte sich Mittelfeldspieler Jonas Hofmann am Sky-Mikrofon. „Bis zum Tor waren wir sehr dominant. Dann geht‘s einfach nicht, dass du in so einer Situation so ein Tor fängst und einem Rückstand hinterherläufst. Das geht mir ehrlich gesagt auf den Sack.“

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Ähnlich urteilte Gladbachs Trainer Hütter. „Es ist enttäuschend, dass wir keinen Punkt hier mitgenommen haben“, kommentierte der Österreicher das Ergebnis.

Freude hingegen bei Berlins Coach Pal Dardai. „Das war heute ein wichtiger Sieg. Gladbach ist eine Ausnahmemannschaft, sie sind top besetzt und haben über die Jahre einiges erreicht“, erklärte der 45-Jährige. „Das tut uns sehr gut. So wollen wir weiter machen, mit dieser kämpferischen Leistung. Jetzt zählt es dran zu bleiben“, gab sich Torschütze Richter zuversichtlich.

Unschöner Empfang für Netz

Bei den Gladbachern fiel Nationalspieler Matthias Ginter kurzfristig mit einer Erkältung aus, Ramy Bensebaini rückte nach zweimonatiger Verletzungspause für Ginter in die Dreier-Abwehrkette. Erneut in der Borussen-Startelf stand Luca Netz, der an alter Wirkungsstätte gnadenlos ausgepfiffen wurde. Der 18-Jährige war im Sommer nach elf Jahren in Berlin an den Niederrhein gewechselt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Die Gäste legten energisch los, kassierten in Person von Jordan Beyer schon in der 2. Minute die erste Gelbe Karte und übernahmen fortan die Spielkontrolle.

Nico Elvedi köpfte nach Flanke von Netz knapp vorbei (5.), zwei Minuten später zeigte Schiedsrichter Benjamin Cortus für Gladbach auf den Punkt. Nach Ansicht der Bilder nahm er seine Entscheidung jedoch wieder zurück, Herthas Maximilian Mittelstädt hatte Joe Scally nicht am Fuß getroffen.

Richters Seitfallzieher aus dem Nichts

Nach dem ereignisreichen Start verflachte die Partie, Ballverluste und Fouls im Mittelfeld bestimmten das Geschehen. Als alles auf eine torlose erste Hälfte hinauslief, traf Hertha plötzlich aus dem Nichts: Nach einem langen Einwurf von Marvin Plattenhardt landete der Ball über Umwege bei Richter, der gekonnt per Seitfallzieher vollendete.

Zur Pause brachte Hütter Alassane Plea und Florian Neuhaus, doch seinem Team fehlte weiterhin die Zielstrebigkeit in der Offensive. Zwar hatte die Borussia mehr Spielanteile, Torchancen und Abschlüsse - im letzten Drittel agierte Gladbach aber nicht zwingend genug. Patrick Herrmanns Schuss landete am Außennetz (84.).

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