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SC Freiburg: Christian Streich sieht nach Elfmeterentscheidung für Leipzig Gelbe Karte - und entschuldigt sich

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SC Freiburg: Christian Streich sieht nach Elfmeterentscheidung für Leipzig Gelbe Karte - und entschuldigt sich

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Streich zeigt Reue nach Wutausbruch

Beim Spiel zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig bekommen die Gäste einen strittigen Elfmeter. Bei Christian Streich kochen die Emotionen über. Später entschuldigt er sich.
Christian Streich sieht nach einer Elfmeterentscheidung für RB Leipzig die Gelbe Karte. Für sein Verhalten entschuldigt er sich - bleibt aber bei seiner Meinung.
SPORT1
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von SPORT1

So hatte sich Christian Streich die erste Hälfte im neuen Stadion sicher nicht vorgestellt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Der SC Freiburg empfing RB Leipzig in der Bundesliga zur Pflichtspielpremiere im neuen Europa-Park-Stadion. Und bereits im ersten Durchgang kochten die Emotionen über.

Grund war der Führungstreffer der Sachsen. Freiburg-Verteidiger Philipp Lienhart brachte Leipzig Angreifer Christopher Nkunku im Strafraum zu Fall, Schiedsrichter Daniel Siebert zeigte auf den Punkt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Eine strittige Entscheidung, es gab zwar Kontakt, allerdings blieben Zweifel, ob dieser ursächlich für Nkunkus Sturz war. Emil Forsberg schnappte sich die Kugel und verwandelte zum 1:0 aus Leipziger Sicht – der erste Pflichtspieltreffer im neuen Freiburger Stadion. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Streich tobt - und sieht Gelb

Streich konnte sich auch nach dem Elfer kaum noch beruhigen, äußerte seinen Unmut lautstark gegenüber den Offiziellen und sah im Anschluss an den Strafstoß die Gelbe Karte. Auch das Stadion zeigte mit Pfiffen, was es von der Entscheidung hielt. Finanzvorstand Oliver Leki sah es genauso: „Wir haben auf der Tribüne gedacht, dass das ein bisschen wenig ist. Dabei bleibe ich jetzt auch“, sagte er in der Halbzeitpause bei Sky und ergänzte: „Natürlich hat er ihn minimal berührt, aber für mich ist das zu wenig Für einen Elfmeter.“

Die Emotionen kochten im Übrigen nicht nur auf Freiburger Seite noch, auch Leipzig-Trainer Jesse Marsch sah wenige Minuten nach der Führung die Gelbe Karte.

Den nächsten Aufreger gab es kurz nach dem Seitenwechsel. Diesmal kam Lucas Höler im Laufduell mit RB-Verteidiger Mohamed Simakan zu Fall. Auch hier gab es Kontakt, doch Sieberts Pfeife blieb stumm - sehr zum Unmut der Freiburger. Gleiches Spiel wenige Minuten später im Zweikampf zwischen Christian Günter und Lukas Klostermann im Leipziger Strafraum.

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In der 64. Minute durfte dann auch Streich jubeln. Woo-Yeong Jeong erzielte nach Flanke von Vincenzo Grifo den 1:1-Ausgleich und damit das erste Freiburger Pflichtspieltor im neuen Stadion. So blieb es dann auch.

Nach dem Spiel äußerte sich dann auch Streich zur Elfmeterentscheidung. „Was soll Philipp machen? Wir hatten in Leipzig schonmal so eine Situation. Eine Berührung ist kein Foul für mich“, erklärte er. Zudem zopg er den Vergleich zur Szene zwischen Simakan und Höler. „Wenn man den ersten pfeifst – und ich finde, den ersten darf man nicht pfeifen –, dann muss man den zweiten pfeifen. Oder man lässt beide weg.“

Auch das Gespräch mit dem Unparteiischen suchte Streich. „Ich habe mich bei ihm entschuldigt, weil ich zu wild war“, erklärte er. Es habe ihn wahnsinnig aufgeregt, weil es vorher auch ein paar Situationen gegeben habe, wo einer zu Boden gegangen sei. „Ich habe darauf gewartet, dass so eine Situation kommt. Das ist dann leider auch eingetreten. Aber es war zuviel, es war nicht korrekt dem Schiedsrichter gegenüber.“ Die Gelbe Karte empfand er als „völlig berechtigt“.

Mit der Leistung seines Teams war Streich dagegen mehr als zufrieden. „Die erste Halbzeit war okay, die zweite Halbzeit war herausragend. Besser als in der zweiten Halbzeit kann man nicht spielen.“

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