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Bundesliga: Als Zentner das kurioseste Luftloch der Geschichte schlug

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Bundesliga: Als Zentner das kurioseste Luftloch der Geschichte schlug

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Als Zentner das kurioseste Luftloch schlug

Mit einer irren Szene hat es Robin Zentner 2017 unfreiwillig in die Geschichtsbücher der Bundesliga geschafft. Der Torwart des 1. FSV Mainz 05 produzierte ein Luftloch der besonders kuriosen Art.
Am 04.11.2017 im Spiel zwischen Mainz und Gladbach verwechselt Zentner aus dem Augenwinkel den Elfmeterpunkt mit dem zuvor gestoppten Ball, er tritt ins Nichts. Dieser Fauxpas geht um die Welt.
SPORT1
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von SPORT1

So eine Szene hatte es in über 50 Jahren Bundesliga noch nicht gegeben - und gab es seither auch nicht wieder!

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Dabei hatte Robin Zentner 2017 das Glück auf seiner Seite: Seinen eigenen Fauxpas beim 1:1 seines 1. FSV Mainz 05 bei Borussia Mönchengladbach konnte der Gäste-Keeper gerade noch ausbügeln.

Was war passiert? (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Beim Stand von 1:0 für seine Mainzer hatte sich Zentner nach einem Rückpass hinsichtlich der genauen Position des Balles komplett geirrt. Während die Kugel einige Meter hinter ihm lag, vermutete der Torwart sie weiter vorne und machte eine Ausholbewegung, um den Ball wegzuschlagen. Die Konsequenz: Statt des Balles schlug er ein Luftloch.

Mainz 05: Zentner sieht den Ball nicht

Offenbar hatte Zentner den Ball mit der weißen Kreide auf dem Elfmeterpunkt verwechselt!

Erst dann bemerkte der Keeper seinen Fauxpas und eilte schnell nach hinten. Der heranstürmende Gladbach-Angreifer Lars Stindl kam letztlich den Bruchteil einer Sekunde zu spät, sonst hätte es wohl schon in diesem Moment den 1:1-Ausgleich gegeben.

„Ich nehme den Ball an, dann gucke ich, wen ich anspielen kann“, schilderte der Schlussmann die kuriose Szene anschließend bei Sky. „Dann will ich auf die Sechs, auf Jean (Gbamin, d.R.) spielen, sehe wahrscheinlich aus dem Augenwinkel etwas Weißes und denke, das ist der Ball. Dann spüre ich keinen Widerstand.“

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Obwohl er sich nach der Aktion lachend mit seinen Teamkollegen abklatschte, nagte der Aussetzer doch etwas an ihm. „Es ärgert mich schon, es ist eine Situation, die man nicht haben will - aber es ist zum Glück nichts passiert. Deswegen kann man irgendwann mal darüber lachen.“

Dass er es nicht sofort vergessen konnte, dafür sorgten auch seine Teamkollegen. „Die Jungs sind sehr kreativ, irgendetwas wird kommen“, antwortete Zentner auf die Frage, ob er erwarte, von seinen Mannschaftskameraden in der Kabine hochgenommen zu werden. „Aber ich halte das aus.“

Wie cool Zentner ist, zeigte er ein paar Minuten später: Als seine Teamkollegen schon den Rasen verlassen hatten, stand der Keeper noch im Innenraum und schoss Selfies mit Fans - und heute ist er immer noch die Nummer eins von Mainz 05.

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