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Bundesliga: VfL Bochum - TSG Hoffenheim 2:0, Wahnsinns-Tor von Pantovic aus eigner Hälfte, Keeper Rieman verschießt Eflmeter

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Bundesliga: VfL Bochum - TSG Hoffenheim 2:0, Wahnsinns-Tor von Pantovic aus eigner Hälfte, Keeper Rieman verschießt Eflmeter

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Wahnsinns-Tor aus der eigenen Hälfte

Der VfL Bochum schlägt die TSG Hoffenheim in einem wilden Spiel. Milos Pantovic sorgt mit einem Traumtor für den Endstand - vorher verschießt Bochum-Keeper Manuel Riemann eine Elfer.
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Was für ein Tor für den VfL Bochum!

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Mit der letzten Aktion des Spiels versenkte Milos Pantovic den Ball aus der eigenen Hälfte im Kasten der Hoffenheimer und setzte den spektakulären Schlusspunkt beim 2:0 seines VfL gegen die TSG Hoffenheim.

Keeper Oliver Baumann war zuvor für die letzte Ecke des Spiels in den Strafraum der Bochumer gerückt. Nachdem die Gastgeber den Ball aus dem 16er klären konnte, fasste sich Pantovic ein Herz und versenkte den Ball mit letzter Kraft im Tor. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Für Aufsehen sorgte außerdem VfL-Torhüter Manuel Riemann, der einen Foulelfmeter verschoss (76.).

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Das 1:0 hatte in der 65. Minute der erst zwei Minuten zuvor eingewechselte Soma Novothny mit seinem ersten Bundesliga-Treffer im dritten Einsatz besorgt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Hoffenheim startet gut in die Partie

„Wir dürfen Hoffenheim nicht ins Spielen kommen lassen. Denn da haben sie richtig Qualität in ihren Reihen“, hatte VfL-Trainer Thomas Reis vor der Partie gesagt. Dementsprechend mutig begannen die Bochumer und störten die Gäste durch aggressives Pressing früh.

Trotzdem kamen die Gäste vor 19.600 Zuschauern im Ruhrstadion ordentlich in die Partie und durch Kramaric (16.) und Bebou (19.) früh zu guten Gelegenheiten. Florian Grillitschs Distanzschuss verfehlte sein Ziel um einige Meter (28.).

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Auf der Gegenseite hatte Danny Blum aus 16 Metern die bis dato größte Chance, verzog aber knapp (35.). Kurz darauf musste er angeschlagen vom Feld, für ihn kam Gerrit Holtmann.

Insgesamt blieben klare Torchancen aber lange Mangelware, Florian Grillitsch hatte mit seinem sehenswerten Fernschuss in der 53. Minute noch eine der besten Gelegenheiten der Partie.

Nach mehr als einer Stunde durfte sich dann auch Hoffenheim-Keeper Oliver Baumann erstmals auszeichnen. Einen platzierten Freistoß-Schlenzer von Eduard Löwen klärte er zur Seite (62.).

Joker stechen beim VfL Bochum

Eine Joker-Kombination sorgte schließlich für die Führung: Zunächst schoss der kurz zuvor ins Spiel gekommene Milos Pantovic aus dem Rückraum einen Gegenspieler an, wenige Sekunden später machte er es besser.

Seine scharfe Flanke fand den freistehenden Novothny, der am zweiten Pfosten nur noch einköpfen musste. Schiedsrichter Frank Willenborg entschied zunächst auf Abseits, gab den Treffer nach kurzer Rücksprache mit dem VAR aber doch.

Nur wenige Minuten später dann Szene des Spiels, als sich Grillitsch nach einem Zweikampf im eigenen Strafraum zu einem Schubser gegen Novothny hinreißen ließ. Doch zum Elfmeter trat nicht etwa der Gefoulte selbst, sondern Bochum-Keeper Riemann an - und setzte den Ball deutlich über die Latte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Sein Trainer nahm den Unglücksraben im Anschluss in die Partie in Schutz, war über die Entscheidung des Keepers allerdings nicht glücklich: „Klar ist es so, wie es im Stadion dann halt so ist. Alle rufen Manuel Riemann, weil er es letztens toll gemacht hat, aber wir werden drüber reden und müssen das in Zukunft besser regeln.“

Den Schlusspunkt setzte schließlich der erwähnte Pantovic mit seinem ersten Saisontor in der Nachspielzeit. Der VfL Bochum klettert mit dem Sieg auf den zwölften Tabellenplatz, während die Sinsheimer auf Platz zehn stehen.

Für die Bochumer geht es nach der Länderspielpause zu Bayer Leverkusen, Hoffenheim hat am 20. November gegen Leipzig die Chance, sich für die Niederlage zu rehabilitieren.

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