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Bundesliga: US-Milliardär Chien Lee will bei Bundesligist einsteigen

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Bundesliga: US-Milliardär Chien Lee will bei Bundesligist einsteigen

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Milliardär will bei Bundesligist einsteigen

US-Milliardär Chien Lee verrät, dass er als Investor in die Bundesliga einsteigen will. Um welchen Verein es sich handelt, ist derzeit noch Spekulation.
Chien Lee war bis 2019 Präsident von OGC Nizza
Chien Lee war bis 2019 Präsident von OGC Nizza
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Im Gegensatz zu anderen Topligen haben es Investoren in der Bundesliga bekanntermaßen schwer. Durch die 50+1-Regel können sie sich nicht die Mehrheit an einem Klub sichern. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Dennoch erwägt nun offenbar der US-Unternehmer Chien Lee den Einstieg in einen Bundesligaverein. „Ich beobachte die Lage der Liga sehr genau, denn ich bin hochinteressiert daran, in den deutschen Fußball zu investieren“, sagte Lee bei t-online.de.

Um welche(n) Klub(s) es sich genau handelt, wollte Lee nicht verraten - derzeit seien noch mehrere Vereine in der Verlosung. „Ich habe mehrere Klubs im Blick und warte nur auf die richtige Gelegenheit.“

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Lee ist in der internationalen Fußballszene kein Unbekannter, schließlich umfasst das Portfolio seines Unternehmens „NewCity Capital " nicht weniger als sechs Fußballklubs aus Europa.

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Sechs Vereine in Lees Portfolio

Der KV Ostende aus Belgien ist dabei aktuell der einzige Erstligist. Die anderen Klubs (FC Barnsley/England, AS Nancy/Frankreich, FC Thun/Schweiz, Esbjerg fB/Dänemark und der FC Den Bosch/Niederlande) sind Zweitligisten.

Den französischen Erstligisten OGC Nizza führte er 2019 sensationell in die Champions League, bevor er den französischen Traditionsklub gewinnbringend verkaufte.

Die Arbeitsweise der Lee-Klubs ist größtenteils identisch und basiert unter anderem auf ein datenbasiertes Scouting - der Spielersuche nach den Ergebnissen verschiedener Algorithmen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Dass sich Lee, der sich nach eigener Aussage schon mit DFL-Chef Christian Seifert über seine Pläne unterhalten hat, nicht von der 50+1-Regel abschrecken lässt, macht er klar.

Wichtiger als die Mehrheit sei. „dass ich vor Ort auf einen Partner treffe, der dieses Langzeitprojekt mit mir verfolgen will - sei es ein Anteilseigner, der bereits vor mir investiert hat, oder die Klubführung, die den Verein finanziell konsolidieren und sportlich voranbringen will.“

Es ist also keineswegs auszuschließen, dass demnächst ein US-Milliardär in die Bundesliga einsteigt. „Können wir uns auf eine gemeinsame Philosophie einigen, bin ich zufrieden - egal, wie viele Stimmrechte ich dann besitze“, so Lee.

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