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Niko Kovac zu Hertha BSC? Fredi Bobic kann nichts ausschließen

Kovac zu Hertha? „Nichts ausschließen“

Fredi Bobic vom Hertha BSC lässt eine Zusammenarbeit mit Niko Kovac offen. Der Geschäftsführer kann „nichts ausschließen“.
Niko Kovac muss bei der AS Monaco seinen Hut nehmen - seine Ex-Spieler melden sich in den Sozialen Medien zu Wort - mit einer eindeutigen Botschaft.
Fredi Bobic vom Hertha BSC lässt eine Zusammenarbeit mit Niko Kovac offen. Der Geschäftsführer kann „nichts ausschließen“.

Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic vom Fußball-Bundesligisten Hertha BSC hat sich zurückhaltend zu den Spekulationen um eine mögliche Zusammenarbeit mit Trainer Niko Kovac geäußert.

„Ich kann gar nichts ausschließen“, sagte Bobic auf die Frage, ob er ausschließen könne, dass Kovac im Sommer Trainer in Berlin werde.

Die Frage "lasse ich mal da stehen", sagte Bobic: "Dass dieser Reflex kommt, hätte ich sofort sagen können, als er in Monaco entlassen wurde. Ein bisschen einfach, aber so funktioniert Fußball am Ende des Tages nicht."

Der ehemalige Bayern-Coach Kovac war als Spieler für Hertha BSC aufgelaufen und hatte mit Bobic bereits bei Eintracht Frankfurt erfolgreich zusammengearbeitet.

Gemeinsam gewann das Gespann im Jahr 2018 den DFB-Pokal. Der französische Erstligist AS Monaco hatte am 1. Januar die Entlassung von Kovac nach eineinhalb Jahren bekannt gegeben.

Derzeit werden die Berliner von Tayfun Korkut betreut. Sein Vertrag läuft bis Saisonende. Korkut reagierte gelassen. Er wisse, dass Kovac "ein sehr guter Trainer" und "ein guter Typ" sei.

Aber er sei "im Hier und Jetzt". Mit Bobic habe er vor seinem Einstieg bei Hertha ein "sehr offenes Gespräch" geführt: "Da herrscht viel Vertrauen."

Auch „unabhängig davon, was am Ende der Saison passiert, bin ich mir sicher, dass ich sehr zufrieden sein werde“, betonte Korkut: „Wenn ich die Gewissheit habe, dass ich alles für die Hertha und den Erfolg getan habe. Alles andere ist für mich jetzt kein Thema.“