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Bundesliga: Auch ungeimpfte Schiedsrichter dürfen pfeifen

Ungeimpfte Schiris dürfen pfeifen

Die meisten Schiedsrichter der Bundesliga sind geimpft. Es gab bisher schon mehrere positive Fälle unter den Unparteiischen - die aber nie vermeldet wurden.
Lutz Michael Fröhlich spricht über die Impfquote bei den Schiedsrichtern der deutschen Profi-Ligen
Lutz Michael Fröhlich spricht über die Impfquote bei den Schiedsrichtern der deutschen Profi-Ligen
© Imago
Die meisten Schiedsrichter der Bundesliga sind geimpft. Es gab bisher schon mehrere positive Fälle unter den Unparteiischen - die aber nie vermeldet wurden.

Rund 90 Prozent der deutschen Spitzen-Schiedsrichter sind gegen Corona geimpft.

Die Quote liege ähnlich hoch wie bei den Spielern der Bundesliga, erklärte DFB-Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich. „Die Impfquote bei den Schiedsrichtern wird erhoben, aber jetzt nicht nach dem Motto: Nur die Geimpften dürfen noch Spiele leiten, sondern es dürfen auch Ungeimpfte Spiele leiten - nach wie vor“, sagte der 64-Jährige bei Bild-TV.

Es habe auch unter den Unparteiischen positive Testergebnisse gegeben, „aber das in einem Zeitfenster, das unproblematisch war.“ In den etwa zehn Fällen in erster, zweiter und dritter Liga habe man mit Änderungen bei der Schiri-Ansetzung reagieren müssen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Namen nannte Fröhlich nicht. „Wir geben die Ansetzung erst bekannt, wenn ein Schiedsrichter negativ getestet wurde. Dadurch haben wir bis jetzt wenig Probleme bis gar keine.“

Mann müsse nicht jedem Betroffenen „so einen Stempel aufdrücken: er hatte Corona.“

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