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Bundesliga: Franck Ribéry wechselte wegen Frau Hoeneß nicht vom FC Bayern zu Real Madrid

Frau Hoeneß verhinderte Ribéry-Wechsel

Uli Hoeneß hat in seiner Funktion als Manager des FC Bayern einige erfolgreiche Deals für den FC Bayern eingefädelt. Er hielt Leistungsträger, verpflichtete Talente und Weltklasse-Spieler. Einmal jedoch sorgte seine Frau Susi für den Unterschied in den Verhandlungen.
Thomas Müller erklärt in einem Q and A auf seinem YouTube-Kanal, wer der witzigste Teamkollege war, mit dem er je zusammengespielt hat.
Uli Hoeneß hat in seiner Funktion als Manager des FC Bayern einige erfolgreiche Deals für den FC Bayern eingefädelt. Er hielt Leistungsträger, verpflichtete Talente und Weltklasse-Spieler. Einmal jedoch sorgte seine Frau Susi für den Unterschied in den Verhandlungen.

Franck Ribéry und der FC Bayern - das war eine fußballerische Liebesgeschichte, wie sie ein Drehbuchautor nicht besser zu Papier gebracht hätte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Als der Franzose im Sommer 2007 an die Isar gewechselt war, ahnte noch niemand, dass seinem Pflichtspieldebüt am 11. August beim 3:0-Erfolg der Münchner gegen Hansa Rostock noch 424 weitere Einsätze folgen würden. Der Dribbelkünstler reifte zum Publikumsliebling und wurde zu einer prägenden Figur des FC Bayern in den 2010-er Jahren. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Dass es um ein Haar überhaupt nicht zu dieser zwölf Jahre andauernden Liebesbeziehung zwischen Franck Ribéry und dem deutschen Rekordmeister gekommen wäre, verriet Uli Hoeneß nun der dpa.

Als der Franzose nach drei erfolgreichen Jahren nämlich in den Fokus internationaler Top-Klubs gerückt war und sich ein Abschied zu Real Madrid mehr als nur andeutete, lud der damalige Manager des FC Bayern die Ribérys nämlich kurzerhand zum Essen ein und übergab sie in kulinarischer Hinsicht in die Hände seiner Frau Susi. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Real-Wechsel von Ribéry fällt aus

Ein Schachzug, der sich als wahrer Segen für ihn und den Verein herausstellte: „Susi hat extra für sie halal gekocht, wir hatten einen wunderbaren Abend“, erklärte Hoeneß und ergänzte, dass es schließlich die Frau des Mittelfeldspielers war, die die Wechselabsichten ihres Mannes beiseite schob: „Gegen Mitternacht hat Wahiba schließlich gesagt: ‚Franck nous restons á Munich!‘ Wir bleiben in München.“

Und so blieben die Ribérys der bayerischen Landeshauptstadt treu, was sich für den ehemaligen französischen Nationalspieler nicht zuletzt mit dem Gewinn der Champions League 2013 auszahlte.

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