Der Streamingdienst DAZN ändert seine Abonnement-Kosten - und handelt sich damit einen Sturm der Entrüstung in den Sozialen Medien ein.
Neue Abo-Preise: DAZN reagiert auf Kritik
Der Streamingdienst DAZN erhöht seine Abo-Preise deutlich. Nicht alle User müssen sofort mehr zahlen.
„Am 01.02. erhöhen wir die Preise für neue und wiederkehrende Abonnenten“, teilte das Medienunternehmen am Dienstag auf Twitter mit. Bisher zahlen DAZN-User 14,99 Euro im Monat, in Kürze kostet das selbe Angebot 29,99 Euro. Das Jahresabo (bisher 149,99 Euro) soll ab Februar 274,99 Euro kosten. Wer zu den neuen Preisen ein Jahresabo abschließt, zahlt 24,99 Euro.
Ausnahme: Wer bereits ein DAZN-Abo besitzt, zahlt die neuen Preise erst am dem 1. August. Das gilt auch für alle Interessenten, die sich bis zum 31. Januar noch für ein Abonnement entscheiden. Wie die „neue Preisstruktur ab dem 1.08. aussieht, können wir aktuell noch nicht sagen“, teilte DAZN noch mit.
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Beim Launch des Streamingdienstes verlangte DAZN 10 Euro pro Monat, seitdem wurden die Preise mehrfach angepasst.
Allein unter dem Ankündigungs-Tweet von DAZN reagierten rund 3.000 User auf die neuerliche Preisanhebung, viele von ihnen verstimmt. DAZN erklärte die Maßnahme daraufhin so: „Durch diese Preisanpassung wird DAZN den steigenden Kosten für Rechte, Inhalte & somit dem tatsächlichen Wert unseres Angebots erst gerecht.“
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Und weiter: „Es war unser Plan, mit einem sehr niedrigen Preis in die Saison zu gehen, um Fans die Möglichkeit zu geben, DAZN kennenzulernen.“
Diese Sportarten zeigt DAZN
DAZN zeigt viele Fußballspiele live, unter anderem aus der Champions League und der Bundesliga. Nutzer bekommen außerdem Partien aus La Liga, der Serie A sowie der Ligue 1 zu sehen, genauso wie aus internationalen Pokal-Wettbewerben. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Abseits des Fußballs überträgt DAZN zudem Partien aus den US-Sportarten NFL und NBA. Unter anderem Wintersport und Tennis gehören ebenfalls zum Angebot.