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FC Bayern: Joshua Kimmich feiert Comeback im zentralen Mittelfeld und brilliert

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FC Bayern: Joshua Kimmich feiert Comeback im zentralen Mittelfeld und brilliert

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Bayerns Chef ist zurück

Joshua Kimmich gibt gegen Hertha BSC sein Comeback im zentralen Mittelfeld und zeigt eine herausragende Leistung. Der Chefstratege des FC Bayern ist zurück.
Trotz des Kantersiegs gegen die Hertha gab es für Julian Nagelsmann einen Grund, sich über das Gegentor zu ärgern, das der eingewechselte Upamecano mitverschuldete.
Niklas Niendorf
Niklas Niendorf
khau
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von Niklas Niendorf, Kerry Hau

Dominant, voller Spielfreude und brandgefährlich – der FC Bayern begeisterte mit dem 4:1-Sieg gegen Hertha BSC seine Fans und hielt gleichzeitig den BVB auf Abstand.

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Ganz besonders im Fokus stand dabei Joshua Kimmich, der erstmals seit dem 6. November wieder im zentralen Mittelfeld auflaufen durfte.

In den ersten beiden Partien nach seiner Corona-Pause gegen Borussia Mönchengladbach und beim 1. FC Köln war Kimmich noch auf der Position des Rechtsverteidigers eingesetzt worden. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Gegen die Alte Dame durfte der deutsche Nationalspieler nun wieder auf seiner Paradeposition wirbeln – und bedankte sich bei Trainer Julian Nagelsmann mit einer herausragenden Leistung.

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FC Bayern: Kimmich treibt seine Mitspieler an

Der 26-Jährige coachte seine Teamkollegen lautstark, manchmal auch wild gestikulierend und machte dabei nur allzu deutlich, wie schmerzlich die Bayern ihren Leader in den letzten Wochen vermisst haben.

„Es macht wirklich Spaß, wieder auf dem Platz zu stehen. Wir haben das Spiel 90 Minuten kontrolliert“, urteilte Kimmich bei DAZN über die dominante Leistung.

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Der 64-malige Nationalspieler trat einmal mehr als Chefstratege auf, bereitete zwei Treffer vor und begeisterte mit Chipbällen und präzisen Pässen in die Tiefe.

„Dass er das (auf der Sechs spielen, Anm.d.Red.) lieber macht als außen, ist, glaube ich, klar. Das Schöne ist, dass Josh auf beiden Positionen weltklasse ist“, schwärmte Nagelsmann von Kimmich. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Kimmich mit unglaublicher Passquote

Die Statistiken belegen Nagelsmanns Einschätzung: Gegen Hertha hatte Kimmich 154 Ballaktionen, gab sieben Torschussvorlagen und hatte eine überragende Passquote von 91 Prozent.

Insgesamt 125 Pässe spielte der frühere Leipziger über die 90 Minuten verteilt. Zum Vergleich: Die gesamte Mannschaft von Hertha BSC kam zusammen nur auf 153 Pässe.

„Er hat sehr gut gespielt und viele Bälle rausgeholt. Es ist ganz wichtig für die Flügel, dass du auf der Sechs einen hast, der den Ball auch will und die nötige Ballsicherheit hat“, erklärte Nagelsmann.

Dass Kimmich dazu mehr als imstande ist, bewies er gegen Hertha BSC einmal mehr. Als Dirigent, als Antreiber und als Gehirn im Mittelfeld führte Kimmich den FC Bayern zum Sieg.

Nagelsmann über Kimmich: „Das muss er mir nicht jede Woche sagen“

„Ihm fehlt nicht viel, mit seiner Seriosität und seiner Spielweise ist er einer der besten Spieler auf der Welt“, hatte auch Bastian Schweinsteiger bei BILD seinen Landsmann geadelt.

Ob Kimmichs Glanzleistung Nagelsmann dazu bringt, den deutschen Nationalspieler von nun an nur noch im zentralen Mittelfeld auflaufen zu lassen? (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Ich weiß, dass er lieber innen spielt. Aber das muss er mir nicht jede Woche sagen. Das habe ich mir in mein Notizbuch geschrieben und merke mir das auch“, scherzte der Bayern-Trainer.

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