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RB Leipzig geht juristisch gegen Corona-Regeln rund um Zuschauer-Obergrenze vor

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RB Leipzig geht juristisch gegen Corona-Regeln rund um Zuschauer-Obergrenze vor

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RB klagt wegen Zuschauer-Obergrenze

RB Leipzig geht gerichtlich gegen die Zuschauer-Obergrenze vor. Der Bundesligist stellt beim Oberverwaltungsgericht in Bautzen einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung.
Fans von RB Leipzig haben eine Beschwerde gegen die Zuschauerbeschränkungen in Sachsen eingereicht.
. SID
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von SID

RB Leipzig geht als erster Bundesligist gerichtlich gegen die Zuschauer-Obergrenze vor, die aufgrund der Corona-Pandemie gilt.

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Die Sachsen können derzeit nur 1000 Zuschauer und Zuschauerinnen in der Red Bull Arena begrüßen.

Der Klub hat deshalb beim sächsischen Oberverwaltungsgericht in Bautzen einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im Eilverfahren gestellt. Dies gab RB am Samstag bekannt.

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Leipzig hoffe, dass auf diesem Wege "kurzfristig eine für alle Seiten sachlich faire, gerechtfertigte und nachvollziehbare Entscheidung und zugleich eine Lösung" hinsichtlich der aktuell extremen Zuschauerbeschränkung bei den Heimspielen erwirkt werden könne.

Mintzlaff und Watzke üben Kritik an Vorgehen der Politik

Bereits am vergangenen Dienstag hatte Geschäftsführer Oliver Mintzlaff dies angekündigt.

„Wir wissen, dass die Pandemie viele im Land schwer getroffen hat. Wir haben trotz eines Minus von über 60 Millionen  Euro in den vergangenen zwei Jahren viel Verständnis für Entscheidungen der Politik gehabt. Aber jetzt ist der Punkt, wo jeder Bundesbürger, jeder Unternehmer und auch jeder Bundesligaclub pragmatische, logische und nachvollziehbare Entscheidungen erwarten kann“, sagte er der Bild.

Auch der Geschäftsführer von DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, hatte zuletzt das Vorgehen der Politik, bundesweit keine einheitlichen Lockerungen bei den Zuschauer-Obergrenzen zu beschließen, heftig kritisiert.

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Der künftige Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Fußball Liga (DFL) sprach zum wiederholten Mal von „Symbolpolitik“ auf Kosten der Sportklubs.