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Bundesliga: So denkt Peter Stöger über sein BVB-Engagement

Stöger bereut BVB-Job

Ex-BVB-Trainer Peter Stöger äußert sich zu seinem Engagement bei der Borussia. Zwischen seinem Aus in Köln und dem Dortmunder Beginn sei die Spanne viel zu kurz gewesen.
Borussia Dortmund ist nach mehreren individuellen Fehlern aus der Europa League ausgeschieden. Trainer Marco Rose ordnete die Fehler ein.
Ex-BVB-Trainer Peter Stöger äußert sich zu seinem Engagement bei der Borussia. Zwischen seinem Aus in Köln und dem Dortmunder Beginn sei die Spanne viel zu kurz gewesen.

In der Saison 2017/18 war Peter Stöger der Trainer von Borussia Dortmund. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Österreicher wurde damals als Nachfolger des geschassten Peter Bosz geholt, er führte den BVB trotz einer wechselhaften Rückrunde noch von Platz 8 auf Champions-League-Rang 4.

„Sowas würde ich wahrscheinlich nicht mehr machen“

Gut dreieinhalb Jahre später sprach der österreichischer Trainer über sein halbes Jahr bei den Westfalen, das für ihn persönlich unter schweren Voraussetzungen gestartet war. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Ich habe Dortmund fast von einem Tag auf den anderen übernommen“, erinnerte sich Stöger, der bis Ende letzten Jahres Ferencvaros Budapest trainierte, bei Sky. „Ich habe da ausgeholfen, weil ich in Köln freigestellt war und die Dortmunder wen gesucht haben - da war nur eine Woche dazwischen. Sowas würde ich wahrscheinlich nicht mehr machen.“

Stöger gab zu, dass er den Job beim BVB nur wegen dessen Renommee angenommen hatte.

„Man muss fairerweise dazu sagen: Das macht man auch nur, wenn es eine Mannschaft der Kategorie von Dortmund ist, wo man sagt ‚Okay, die Möglichkeit, Trainer von Dortmund zu sein, die gibt‘s einmal im Leben - zumindest als österreichischer Trainer -, da musst du zupacken!‘“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Für ihn sei „diese Geschichte nicht optimal gelaufen. Nach viereinhalb Jahren in Köln, freigestellt, eine Woche Pause, was übernehmen, wo du wieder total gefordert bist - das würde ich nicht mehr machen. Aus diesem Grund waren auch die sechs Monate Pause danach völlig richtig.“

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