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Choupo-Moting nicht bereit: Bayern-Star verweigert Einsatz bei Afrika Cup

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Choupo-Moting nicht bereit: Bayern-Star verweigert Einsatz bei Afrika Cup

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Bayern-Star verweigert Einsatz

Eric Maxim Choupo-Moting wird bis wenige Minuten vor Spielbeginn beim Afrika-Cup in der Startelf geführt - spielt aber nicht. Weil der Respekt fehlt, ist ein Einsatz für den Bayern-Star ausgeschlossen.
München ist nicht gleich München. Das musste Abedi Pele schmerzlich erfahren. Nur ein Fax trennte Eric Maxim Choupo-Moting noch von seinem Wechsel zum 1. FC Köln. Das Transferfenster bescherte so einige Überraschungen.
SPORT1
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von SPORT1

Eric Maxim Choupo-Moting hat seinen Einsatz für Kamerun beim Spiel um Platz drei des Afrika-Cups verweigert.

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Wie der Stürmer des FC Bayern selbst bekannt gab, habe er sich für das Spiel gegen Burkina Faso (3:0) nicht bereit gefühlt. Grund war offenbar Trainer Tony Conceicao. Dieser hatte ihn in die Startelf beordert, Choupo-Moting lehnte in einem Gespräch vor Anpfiff aber ab. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Ich habe tatsächlich mit dem Trainer gesprochen“, erklärte der Angreifer nach der Partie im Interview mit Sport News Africa: „Ich habe ihm gesagt, dass ich mich psychisch nicht gut fühle, wegen all den Dingen, die in den letzten Tagen passiert sind.“

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Choupo-Moting war beim Afrika-Cup nicht über die Rolle eines Ergänzungsspielers hinausgekommen. „Ich bin sehr enttäuscht und frustriert, weil ich gekommen bin, um mit dem Team den Cup zu gewinnen. Und ich verdiene Respekt.“

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Choupo-Moting gesteht: Ich konnte nicht spielen

Der Trainer habe ihm gezeigt, dass er nicht zu 100 Prozent auf ihn zähle. Im Viertel- und Halbfinale war er überhaupt nicht zum Einsatz gekommen. „Für mich ist das mangelnder Respekt“, betonte „Choupo“ ein zweites Mal. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Er habe Conceicao die „Wahrheit“ sagen müssen. „Nicht zu spielen, in einem schwierigen 120-Minuten-Match (Halbfinale gegen Ägypten, Anm.) war für mich nicht normal. Es hat mir wirklich wehgetan.“

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Daher sei er nicht klar im Kopf gewesen: „Ich war zu 100 Prozent beim Team, aber ich konnte nicht spielen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Er liebe Kamerun - dennoch habe er dem Trainer mitgeteilt, dass er ihm nicht mehr zur Verfügung stehe.

„Ab einem gewissen Punkt kannst du den Mund nicht mehr halten“, führte er weiter aus. Er respektiere die Entscheidung des Trainers, aber „man muss auch die Emotionen des Spielers respektieren. Ich habe kein Problem mit meinem Land Kamerun. Aber mit diesem Coach ist es für mich nicht mehr möglich.“

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