Home>Fußball>Bundesliga>

FSV Mainz 05 schlägt Bayer Leverkusen - Schick trifft und muss verletzt runter

Bundesliga>

FSV Mainz 05 schlägt Bayer Leverkusen - Schick trifft und muss verletzt runter

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Mainz ringt Leverkusen nieder

In einer intensiven Partie beendet der FSV Mainz 05 mit einem späten Doppelschlag die Siegesserie von Bayer Leverkusen in der Bundesliga.
In einer höchst intensiven Partie trennten sich Freiburg und Mainz 1:1. Im Mittelpunkt: der Treffer von Alexander Hack. Trotz VAR zählte der irreguläre Treffer.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Ernüchterung statt Euphorie: Die furiose Offensive von Bayer Leverkusen ist beim heimstarken FSV Mainz 05 aus dem Tritt geraten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach einem völlig uninspirierten Auftritt musste sich die Werkself mit 2:3 (1:0) geschlagen geben und verpasste es, den Druck auf den schwächelnden BVB in der Fußball-Bundesliga zu erhöhen. Der Rückstand auf Platz zwei beträgt fünf Punkte. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Bayer-Keeper Lukas Hradecky konstatierte bei DAZN, „dass Mainz nicht unverdient gewonnen hat. Wir waren in den entscheidenden Situationen nicht da, und eine aggressive Mannschaft wie Mainz macht aus solchen Situationen dann Tore.“ Für Robert Andrich war das 2:2 der Knackpunkt: „Wir haben nach dem Ausgleich keine Lösung mehr gefunden und uns einfach dem Spiel ergeben, daran müssen wir arbeiten.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Leverkusens Trainer Gerardo Seoane meinte: „Wir sind selbstkritisch genug, wir wissen, dass wir mit der Spielweise der Mainzer nicht so zurechtgekommen sind. Wir müssen das gut analysieren, gewisse Dinge draus ziehen. Wir sind vorher nicht so hoch geflogen, wie das alle von außen herantragen, und wir werden auch jetzt keinen Knacks haben.“

Lesen Sie auch

Ingvartsen schießt Mainz spät zum Sieg

Torjäger Patrik Schick (35.) mit seinem 20. Saisontreffer und Lucas Alario (74.) brachten die Mannschaft von Seoane zwar zweimal in Führung, Aaron Martin (57.), Jean-Paul Boetius (84.) und Marcus Ingvartsen (88.) drehten die Partie aber zugunsten der starken Mainzer. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

„Solche Spiele sind immer intensiv, aber wir haben den Kampf gut angenommen und am Ende zum Glück gewonnen“, sagte Ingvartsen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Dominik Kohr fügte hinzu: „Wir hatten immer das Gefühl, dass wir hier noch etwas holen können. Wir haben einen guten Tag erwischt, mit den Fans heute im Rücken war es sehr emotional. Wir haben immer dran geglaubt und wurden dann belohnt.“

Leverkusen verliert nach vier Siegen in Folge

Für Leverkusen war es nach vier Siegen in Folge wieder ein Dämpfer im Kampf um die Königsklasse. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

5:1, 5:2, 4:2 - so lauteten die jüngsten Ergebnisse der Werkself. Nicht umsonst hatte Bo Svensson im Vorfeld vor der Angriffspower des besten Rückrundenteams der Liga gewarnt. Er halte Leverkusen momentan für „die Mannschaft, die den besten Fußball in der Bundesliga spielt“, sagte der FSV-Trainer.

Wenn du hier klickst, siehst du Instagram-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Instagram dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

In der intensiven Anfangsphase waren die hochbegabten Leverkusener vor 10.000 Fans aber zunächst defensiv gefordert. Die Mainzer, die in ihren Fastnachtstrikots aufliefen, stellten die Abwehr um Startelf-Rückkehrer Jonathan Tah vor Probleme - die Bayer-Offensive blieb blass.

Stattdessen bewahrte Hradecky sein Team vor einem frühen Rückstand. Erst parierte der Finne herausragend gegen Anton Stach (13.), dann wehrte er den Abschluss von Silvan Widmer (16.) ab. Bei der besten Mainzer Chance traf Karim Onisiwo (30.) den Ball vor dem leeren Tor nicht.

Schick trifft und muss verletzt runter

Den pfeilschnellen Angreifern der Gäste fiel gegen den leidenschaftlichen FSV wenig ein. Kaum Tempo, wenig Drang nach vorne - bei der Führung benötigte die Werkself zudem die Unterstützung der Mainzer. Den harmlosen Distanzschuss von Schick fälschte der Mainzer Moussa Niakhaté unglücklich ab.

Kurz nach der Pause musste der Torschütze dann aber verletzt runter - und Leverkusen vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick weiter mit dem Druck der Heimelf umgehen. Seoanes Elf steigerte sich keineswegs und erhielt prompt die Strafe. Martin schlenzte einen Freistoß sehenswert zum verdienten Ausgleich ins Tor.

Der Treffer von Onisiwo (60.) wurde nach Ansicht der Videobilder von Schiedsrichter Benjamin Cortus zurückgenommen. Erst im Anschluss an diese Szene wagte sich Bayer noch einmal aus der eigenen Hälfte, ohne jedoch für echte Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu sorgen.

Aus dem Nichts schlug Alario aus kurzer Distanz zu, Boetius und Ingvartsen konterten in einer furiosen Schlussphase.

Alles zur Bundesliga bei SPORT1:

-----

Mit Sport-Informations-Dienst