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Dauer-Pechvogel Mamadou Doucouré wagt bei Gladbach nächsten Anlauf

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Dauer-Pechvogel Mamadou Doucouré wagt bei Gladbach nächsten Anlauf

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Nächster Anlauf des Dauer-Pechvogels

Mamadou Doucouré hat sein nächstes Comeback gegeben. Gladbachs französischer Verteidiger ist unbestritten der größte Pechvogel der Bundesliga.
Borussia Mönchengladbach kommt im Heimspiel gegen Mainz 05 nicht über ein Unentschieden hinaus. Damit endet der Aufschwung der Fohlen vorerst.
SPORT1
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von SPORT1

Als am Samstagnachmittag gegen 14.35 Uhr die Auswechseltafel mit der Nummer 14 nach oben ging, hielten die anwesenden Gladbach-Fans die Luft an.

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35 Minuten waren im Duell der Borussia gegen Rot-Weiss Ahlen erst gespielt, als Mamadou Doucouré zur Ersatzbank trottete und ausgewechselt wurde. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

War schon wieder etwas passiert mit dem unbestritten größten Pechvogel der Bundesliga?

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„Wir hatten es so geplant und sind froh, dass er heute wieder auf dem Platz stand“, löste Gladbachs U23-Coach Heiko Vogel später auf. „Ich wünsche dem Jungen das Beste, dass er seine fußballerische Klasse bald auch mal wieder im Borussia-Park zeigen kann.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Zwei Minuten Einsatzzeit in fünfeinhalb Jahren

Doucouré hat mal wieder einen neuen Anlauf genommen, doch noch in seiner Profikarriere Fuß zu fassen. Der französische Abwehrmann ist seit fünfeinhalb Jahren fester Bestandteil im Profikader der Fohlen - und kommt bislang auf mickrige zwei Minuten Einsatzzeit.

Sein letztes Spiel absolvierte Doucouré im Oktober 2020 - ebenfalls für die zweite Mannschaft. Zuletzt bremste den 23-Jährigen ein Achillessehnenriss rund acht Monate aus. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Davor hatte Doucouré bereits mit mehreren Muskelbündelrissen, Blessuren und einem Muskelteilabriss zu kämpfen - da war die Corona-Infektion Anfang des Jahres fast schon eine Lappalie.

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Nun also steht Gladbachs Seuchenvogel endlich wieder auf dem Platz - und er hat beim 4:1-Sieg gegen Ahlen trotz seiner kurzen Einsatzzeit gleich wieder Eindruck hinterlassen.

Mamadou Doucouré (l.) beim Regionalliga-Duell gegen Ahlen
Mamadou Doucouré (l.) beim Regionalliga-Duell gegen Ahlen

Vogel: „Müssen es sehr behutsam angehen“

„Der Junge hat 19 Monate pausiert, das müssen wir sehr behutsam angehen“, sagte Vogel. „Aber wenn man sieht, was er macht, wenn er den Ball hat, wird wieder klar: Der Junge ist gesegnet.“

Vogels Wunsch (“Hoffentlich schaffen wir es alle gemeinsam, dass er das endlich im Borussia-Park in der Bundesliga zeigen kann“) dürften sich wohl die allermeisten Fußballfans anschließen.

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