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Krisengipfel beim BVB: Was die Bosse jetzt von Trainer Marco Rose fordern

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Krisengipfel beim BVB: Was die Bosse jetzt von Trainer Marco Rose fordern

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Was die BVB-Bosse von Rose fordern

Bei Borussia Dortmund steht ein Krisengipfel an, bevor es in die Sommerpause geht. Marco Roses Auftrag ist ein Kernpunkt des Treffens.
Youssoufa Moukoko wird beim BVB zum Matchwinner gegen Hertha BSC. Marco Rose möchte mit dem Super-Talent gerne auch in der nächsten Saison weiterarbeiten.
SPORT1
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von SPORT1

Blamable Knockouts in den Pokal-Wettbewerben, Vizemeister in der Liga – eine durchwachsene Saison bei Borussia Dortmund ist seit dem Wochenende beendet.

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Bevor es für Trainer Marco Rose in den Sommerurlaub geht, steht die umfassende Saisonanalyse an. In einer neuen Podcast-Ausgabe von „Die Dortmund-Woche“ nennen die SPORT1-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller einen Termin für den Krisengipfel. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Es wird ein sehr deutliches Krisengespräch geben“, sagt Berger. „Am Mittwoch oder Donnerstag wird dieser Gipfel stattfinden, wir gehen eher von Donnerstag aus. Die Delegation um Hans-Joachim Watzke ist direkt nach dem Spiel am Sonntag nach Israel geflogen. Mitte der Woche landet die Delegation wieder und dann geht es zum Gipfel, dem auch Michael Zorc, Sebastian Kehl und natürlich Rose beiwohnen. Da werden deutliche Worte gegenüber dem Trainer gefunden.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Rose muss sich Kritik stellen

Das glaubt auch Müller: „Marco Rose wird der Trainer der kommenden Saison sein, das steht außer Frage. Allerdings wird er sich bei der Saisonanalyse durchaus auch kritische Sätze gefallen lassen müssen.“

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Während Zorc und Kehl den Trainer stützen und weiterhin klar hinter ihm stehen, sollen Watzke und Chefberater Matthias Sammer dem Ex-Gladbacher durchaus kritischer gegenüberstehen. „Sie erwarten in der kommenden Saison schon mehr vom Trainer“, betont Berger.

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Was die BVB-Bosse von Rose fordern und das bei der Saisonanalyse schonungslos ansprechen werden:

  • Spielstil: Ein Jahr nach der Anstellung ist seine Handschrift noch immer nicht zu erkennen. Rose will aktiven, offensiven und begeisternden Pressing-Fußball spielen. Zu sehen war das in dieser Saison nur bedingt. Entweder bringt Rose das nicht gut genug rüber, oder die Mannschaft versteht es einfach nicht. Eine klare Entwicklung muss in der neuen Saison zu sehen sein.
  • Wackel-Abwehr: 52 Gegentore hat der BVB in der abgelaufenen Saison kassiert – eine Grusel-Zahl! Je vier Gegentore gegen Bochum, Leipzig, Rangers und Amsterdam und sogar fünf gegen Leverkusen – die Abwehr muss ab sofort besser stehen. Mit Niklas Süle und Nico Schlotterbeck soll das besser werden. Daran wird auch Rose gemessen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
  • Pokal-Bilanz: Raus in der Vorrunde der Champions League und der K.o. im Achtelfinale des DFB-Pokals (gegen St. Pauli) - nochmal darf sich Rose solch blamable Auftritte in den Pokal-Wettbewerben nicht erlauben.
  • Verletzungen: Immer wieder fielen die BVB-Stars wegen Muskelverletzungen aus. Ein Thema, das in das Aufgabenfeld des Cheftrainers fällt. Die BVB-Spieler müssen besser durch die nächste Saison kommen.

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Berger findet: „Die Saisonanalyse wird sehr interessant. Es wird ein deutliches Gespräch geben mit dem Ausgang, dass Rose weitermachen darf. Er steht aber auf dem Prüfstand. Man erwartet eine deutlich bessere Saison.“

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. Folge 29 steht ganz im Zeichen der Abschiede von Michael Zorc und Marcel Schmelzer. Die Vereinslegenden kommen im Podcast selbst zu Wort. Außerdem: In dieser Woche kommt es zum Krisen-Gipfel am Rheinlanddamm – die BVB-Bosse treffen sich mit Marco Rose. Um was es bei diesem Termin geht, hört ihr in einer neuen Folge. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.

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