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Kaffee-Jubel von Modeste: DFB stellt Verfahren ein

So wird Modestes Kaffee-Wirbel geahndet

Der Kaffee-Jubel von Anthony Modeste bleibt ohne wirkliche Folgen. Eine Warnung gibt es dennoch für den Torjäger des 1. FC Köln.
Keine Konsequenzen für Modestes Kaffee-Jubel
Keine Konsequenzen für Modestes Kaffee-Jubel
© FIRO/FIRO/SID
Der Kaffee-Jubel von Anthony Modeste bleibt ohne wirkliche Folgen. Eine Warnung gibt es dennoch für den Torjäger des 1. FC Köln.

Der Kaffee-Jubel von Kölns Torjäger Anthony Modeste bleibt ohne Folgen. Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mit Zustimmung des Sportgerichts das Verfahren gegen den 34-jährigen Franzosen vom 1. FC Köln eingestellt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Modeste wurde vom Verband allerdings aufgefordert, "derartiges sportrechtswidriges Verhalten zukünftig zu unterlassen und darauf hingewiesen, dass er im Wiederholungsfall mit einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht zu rechnen habe".

Modeste hatte am 23. April den Treffer zum 2:1 beim 3:1-Erfolg gegen Arminia Bielefeld erzielt. Nach dem Tor schnappte sich der Angreifer eine Tüte, die neben dem Bielefelder Tor platziert war und holte eine Packung des von ihm produzierten Kaffees hervor. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Anschließend warf er den Kaffee ins Publikum, bei der Ehrenrunde nach Schlusspfiff verteilte er noch weitere Packungen. „Es war ein kleines Dankeschön für die Leute, die haben mich immer unterstützt. Weil ich nicht mein Trikot geben kann, habe ich meinen Kaffee geschenkt“, sagte Modeste damals. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

FC-Trainer Steffen Baumgart war hingegen nicht erfreut. „Es ist immer dünnes Eis im Fußball. Du darfst nicht überdrehen. Sonst kriegst du meistens, so habe ich es kennengelernt, vor die Fresse“, hatte er nach dem Bielefeld-Spiel gesagt.

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