Trainer Felix Magath hat nach der Rettung von Hertha BSC seinen Abschied vom Fußball-Bundesligisten bekannt gegeben.
Magath geht „Holz hacken“
„Jetzt war es das. Mein Job ist jetzt beendet. Ich bin froh und glücklich, dass wir in der Liga geblieben sind“, sagte der 68-Jährige nach dem 2:0 (1:0) im Relegationsrückspiel beim Hamburger SV am späten Montagabend. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Bei Fredi Bobic hörte sich der Rückzug des gebürtigen Aschaffenburger noch nicht absolut endgültig an. „Wir setzen uns morgen zusammen, er hat einen Vertrag bis zum 30. Juni“, ließ er bei Sky nach dem Spiel noch ein kleines Hintertürchen offen. „Er ist unser Retter, aber nicht unser Projekt.“
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Magath selbst zeigte sich jedoch sehr entschlossen. Auf Nachfrage, wie nun seine Zukunft ausschauen würde, antwortete Magath kurz und trocken: „Ich werde nach Hause gehen und Holz hacken.“
Magath übernimmt im Saisonendspurt
Der Routinier hatte Mitte März die Nachfolge des glücklosen Tayfun Korkut bei der Hertha angetreten. In sieben Bundesligaspielen gelangen den Berlinern unter Magaths Regie zwei Siege und ein Unentschieden bei vier Niederlagen.
Den bereits siebten Berliner Absturz der Klubgeschichte in die 2. Bundesliga konnte Magath nach dem 0:1 im Hinspiel in der Relegation gerade so verhindern.
Für Magath wäre es der erste Abstieg in Deutschland seiner jahrzehntelangen Karriere gewesen. In der Premier League erlebte er mit dem FC Fulham in der Saison 2013/14 zum ersten und bislang einzigen Mal das Gefühl eines Abstiegs.
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mit Sport Informationsdienst (SID)