Ungeachtet des Rückstands aus dem Hinspiel sieht Felix Magath Hertha BSC vor der zweiten und entscheidenden Relegationspartie am Montag (20.30 Uhr) beim Hamburger SV psychologisch betrachtet im Vorteil.
Magath: Hertha psychologisch im Vorteil
„Im Moment sind wir raus und können nur noch gewinnen. Jetzt hat der HSV etwas zu verlieren“, sagte der Trainer der Berliner am Sonntag in der deutschen Hauptstadt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die Hanseaten, deren Trikot der 68-Jährige zehn Jahre lang als Spieler trug, hatten sich am Donnerstag mit 1:0 im Olympiastadion durchgesetzt.
Magath glaubt an Comeback
Für den Coach fühlen sich die beiden Begegnungen mit seiner „alten Liebe“ wie Europapokalspiele an: „Es gibt im Fußball so viele Beispiele für das Wettmachen von Rückständen nach dem ersten Spiel.“
Knapp 6000 Gästefans werden ihre Mannschaft ins Volksparkstadion begleiten. Es werden auch 500 gewaltbereite Problemfans der Hertha an der Elbe erwartet, die Partie wurde daher von der Hamburger Polizei als Hochrisikospiel eingestuft.