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Gladbach und Ukraine senden Botschaft für Frieden

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Gladbach und Ukraine senden Botschaft für Frieden

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BMG und Ukraine mit Friedensbotschaft

Borussia Mönchengladbach setzt mit dem Benefizspiel gegen die ukrainische Fußball-Nationalmannschaft ein Zeichen für Frieden und Solidarität.
Treuebekenntnis zu Borussia Mönchengladbach: Patrick Herrmann verlängert seinen Vertrag bei den Fohlen um mehrere Jahre.
. SID
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von SID

Borussia Mönchengladbach hat mit dem Benefizspiel gegen die ukrainische Nationalmannschaft ein Zeichen für Frieden und Solidarität gesetzt.

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Tausende Fans schwenkten am Mittwochabend im Borussia-Park blau-gelbe Fahnen und sendeten gemeinsam mit allen Spielern eine eindeutige Botschaft: Russland muss seinen Angriffskrieg sofort beenden.

„Dieses Spiel ist sehr wichtig: Für unsere Mannschaft und unser Land“, sagte der langjährige Bundesligaprofi Andrej Woronin als Co-Kommentator bei ProSieben.

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Der Sender bot das Spiel in seiner Live-Übertragung auch mit ukrainischem Kommentar an. "Wir merken, dass wir nicht alleine sind. Die ganze Welt steht hinter uns. Das macht uns stark", sagte Woronin.

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Im Mittelkreis lag vor dem Anpfiff ein riesiges Banner mit der Aufschrift "Stop War", Wladimir Klitschko sprach eine Grußbotschaft aus Kiew. "Ich kann heute keine Partei für eine Mannschaft ergreifen, denn beide spielen für uns", sagte der frühere Box-Weltmeister.

Für die Ukraine hatte das erste Spiel der Nationalmannschaft seit Kriegsbeginn auch eine sportliche Dimension, obwohl die wichtigsten Spieler aus dem Ausland noch fehlten.

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Am 1. Juni tritt die Ukraine im Halbfinale der WM-Play-offs in Glasgow gegen Schottland an. Der Sieger spielt vier Tage später gegen Wales um einen Platz bei der Winter-WM in Katar.

Für Gladbach war die Zusage eine Selbstverständlichkeit. „Wir sind noch mitten im Spielbetrieb, aber daran war kein Gedanke“, sagte Geschäftsführer Stephan Schippers: „Wir tun alles, was wir tun können. Dieser Krieg ist unvorstellbar und verabscheuungswürdig. Wir wollen dem ukrainischen Fußball eine Plattform bieten.“

Alle Einnahmen gehen an die Ukraine-Hilfe.