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Borussia Dortmund: Watzke kündigt BVB-Torjäger an und schließt Moukoko-Verkauf nicht aus

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Borussia Dortmund: Watzke kündigt BVB-Torjäger an und schließt Moukoko-Verkauf nicht aus

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Watzke lässt bei Moukoko aufhorchen

Hans-Joachim Watzke sieht den Kader-Umbruch bei Borussia Dortmund für das Jahr 1 nach Haaland auf dem besten Weg. Der BVB-Geschäftsführer warnt dennoch vor zu viel Euphorie.
Erling Haaland hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt seit der Bekanntgabe seines Wechsels zu Manchester City auf bewegte Zeiten zurückgeblickt.
SPORT1
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von SPORT1

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sieht den Kader-Umbruch beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund „zu mehr als 50 Prozent abgeschlossen“, er sieht aber zumindest auf einer Position noch akuten Handlungsbedarf.

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„Auf der Neun, das ist ganz klar. Da müssen wir eine Lösung finden“, sagte Watzke in einer Medienrunde am Dienstag. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Verein sei dabei, „Alternativen auszuloten, wir haben zwei, drei ganz gute Ideen“. Ob ein aufstrebendes Talent oder ein erfahrener Stürmer: „Oberste Priorität ist, dass er Tore schießt“, sagte Watzke.

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Der bisherige BVB-Torjäger Erling Haaland wird zu Manchester City wechseln. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Bei den bisherigen Sommer-Transfers hat der BVB auch eine neue Blockbildung in der Nationalmannschaft im Auge gehabt. "Wir hatten das Gefühl, dass wir wieder mehr deutsche Nationalspieler haben wollen. Ich hatte Bundestrainer Hansi Flick das schon angekündigt", sagte Watzke.

BVB-Zukunft: „Eine neue Hierarchie aufzubauen“

Es gehe aber mehr darum, "eine neue Hierarchie aufzubauen. Wenn es dann deutsche Nationalspieler sind, ist das ein bisschen leichter, weil die die Notwendigkeit vielleicht ein bisschen mehr erkennen und sich nicht erst assimilieren müssen".

Der BVB hat die Nationalspieler Nico Schlotterbeck (SC Freiburg), Karim Adeyemi (RB Salzburg) und Niklas Süle (Bayern München) verpflichtet.

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„Es war der Zeitpunkt für einen Umbruch, neue Reibung, neue Reizpunkte“, betonte Watzke.

Er warnte aber davor, „uns jetzt wieder in eine Euphorie reinzureden. Wir müssen allen Zeit geben: Die Hälfte der Mannschaft ist neu, wir haben Edin Terzic als neuen Trainer - das geht nicht von heute auf morgen“.

Watzke lässt bei Moukoko aufhorchen

Watzke sprach auch über Stürmer-Talent Youssoufa Moukoko, der in der vergangenen Saison nicht wirklich in Tritt kam. Es gab sogar Wechselgerüchte um ihn.

„Er hatte wenig Spielzeit, war aber auch häufig verletzt“, meinte Watzke, die Lage des 17-Jährigen, dessen Vertrag im Sommer 2023 ausläuft, sei nicht einfach.

Moukoko pflegt laut Watzke zu Trainer-Rückkehrer Edin Terzic „einen sehr guten Draht“, der BVB will mit ihm verlängern: „Und es gibt eine ordentliche Chance dafür. Aber die finale Entscheidung wird Youssoufa treffen.“

Watzke weiter: „Sollte ein Spieler ein Jahr vor dem Vertragsende nicht die Bereitschaft zeigen zu verlängern, dann hast du noch die Alternative, den Spieler zu verkaufen.“

Klartext sprach Watzkle auch zur Debatte über die Einführung von Playoffs zur Meisterermittlung im deutschen Fußball.

Das denkt Watzke über Playoffs in der Bundesliga

„Damit löst du gar nichts“, sagte Watzke in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Fußball Liga (DFL). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Drei neue Spieler und einen neuen Trainer verkünden die Borussen in einer Woche. Grund genug für die Social-Media Abteilung, sich selbst zu feiern.
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Borussia Dortmund feiert sich selbst auf Twitter für die Neuzugänge

„Wenn man sich solch einer Sache nähert - und da ist im DFL-Präsidium keine Sekunde drüber gesprochen worden - , dann musst du es ganz hart machen“, sagte der

Und fügte an: „Es müssen nach 34 Spieltagen weiterhin die Europapokal-Teilnehmer feststehen. Dann muss der Erste gegen den Vierten spielen, der Zweite gegen den Dritten, eine Woche später das Finale.“

Dies aber, so Watzke, sei selbst angesichts von zehn Meistertiteln für FC Bayern in Serie eine Ultima Ratio: „Wenn Bayern noch fünf Jahre in Folge Meister wird. Dann kannst du vielleicht darüber reden.“

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